Plus Anschlag auf Synagoge

Die AfD und der Terror von Halle

Das Rezept der AfD gegen antisemitischen Terror klingt einfach: mehr Polizei, mehr Schutz für jüdische Einrichtungen. Eine Debatte über den ideologischen Unterbau gewaltbereiter Rechtsextremisten und ihre eigene Rolle in diesem Bereich hält die Partei dagegen für abwegig.

11.10.2019 UPDATE: 11.10.2019 15:38 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
Nach Angriff in Halle/Saale - Trauer
Trauernde legen an der Mauer der Synagoge Blumen nieder und zünden Kerzen an. Foto: Soeren Stache/dpa

Berlin (dpa) - "Es ist die Hetze der AfD, die dem Rechtsextremismus eine politische Stimme gab", erklärt der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach nach dem Blutbad in Halle.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) verurteilt die "geistigen Brandstifter" und sagt: "Da sind in letzter Zeit auch einige Vertreter der AfD in unverschämter Weise aufgefallen." Die AfD findet solche

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