Sarkozy inszeniert sich nach seiner Verurteilung als Verfolgter
Frankreichs Ex-Präsident ist dabei alles andere als unschuldig. Die Skandale blieben nach seinem Rücktritt aus der Politik.

Von Tim Müller
Paris. Eine Biografie über Jesus und "Der Graf von Monte Christo": Das sind die Bücher, die Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy diese Woche zum Antritt seiner Haftstrafe medienwirksam mit ins Gefängnis nahm. Sarkozy inszeniert sich damit als Verfolgter, als tragischer – fast messianischer – Held.
Seit dem Ende seiner Präsidentschaft im Jahr



