Plus Zentralasien

Kampf um Wasserressourcen - Mehr als 40 Tote

Tadschikistan und Kirgistan liefern sich einen blutigen Konflikt mit dutzenden Toten und Verletzten. Der Grund: Zugang zu Wasserressourcen. Russland will im Streit vermitteln.

30.04.2021 UPDATE: 30.04.2021 16:08 Uhr 1 Minute, 8 Sekunden
Emomali Rachmon
Der tadschikische Präsident Emomali Rachmon (Archiv). Tadschikistan erhebt unter Berufung auf ältere Karten Anspruch auf das Gebiet, in dem der wichtigste Zugang zu Trinkwasser für die Menschen in der kirgisischen Region Batken liegt. Foto: picture alliance / dpa

Bischkek/Duschanbe (dpa) - Bei einem blutigen Grenzkonflikt um den Zugang zu Wasserressourcen sind in Zentralasien mindestens 41 Menschen getötet und mehr als 200 verletzt worden.

Die Lage in der Grenzregion zwischen den beiden Ex-Sowjetrepubliken Tadschikistan und Kirgistan sei weiter gespannt, teilten die Behörden beider Länder mit. Kirgistan warf tadschikischen Truppen vor,

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