Marxist Castillo zieht in Perus Präsidentenpalast
Aus dem Nichts hat sich der Linkskandidat vom Land ins Zentrum der Macht katapultiert. Mit Hut und Poncho setzte sich der Außenseiter gegen Präsidententochter Fujimori durch.
Lima (dpa) - Der Linke Pedro Castillo hat sich als Vertreter der ländlichen Bevölkerung von Peru gegen die politische Elite des südamerikanischen Landes als künftiger Präsident durchgesetzt.
Jahrhundertelang spielte das ländliche Peru in den Kreisen der Hauptstadt Lima keine Rolle. Indigene und Bauern hatten im Regierungsviertel wenig zu melden. Nun ist mit dem 51-Jährigen Castillo einer
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+