Plus Regierungsbildung stockt

Netanjahu-Anhörung zu Korruptionsverdacht

Israels Ministerpräsident Netanjahu kommt bei der Regierungsbildung nicht voran. Zudem läuft gegen ihn eine Anhörung wegen des Verdachts auf Korruption. Präsident Rivlin warnt bei der Einsetzung des Parlaments: "Die Demokratie ist in Gefahr."

03.10.2019 UPDATE: 03.10.2019 16:23 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden
Benjamin Netanjahu
Benjamin Netanjahu, Premierminister von Israel, spricht während der Fraktionssitzung der Likud-Partei, vor der Vereidigung des 22. israelischen Parlaments (Knesset). Foto: Ilia Yefimovich/dpa

Tel Aviv (dpa) - Rund zwei Wochen nach der Wahl in Israel ist das neue Parlament zu seiner Eröffnungssitzung zusammengekommen.

Staatspräsident Reuven Rivlin warb am Donnerstag erneut für eine Regierung mit einer breiten Mehrheit. "Die Demokratie ist in Gefahr", sagte er. Das Wahlergebnis sei "eine Rote Karte von israelischen Bürgern für ihre gewählten Vertreter. Eine Rote Karte für

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