Papst schafft "päpstliches Geheimnis" bei Missbrauch ab
Unzählige Akten über Missbrauchsfälle schlummern in den Archiven der Kirche. Weil sie einem Schweigecode unterlagen, hatte kaum einer Einblick. Nun schafft der Papst diese umstrittene Regelung ab. Und die Bischöfe vor Ort müssen neue Transparenz vorleben.
Rom (dpa) - Papst Franziskus schafft im Kampf gegen Missbrauch in der katholischen Kirche das umstrittene "päpstliche Geheimnis" ab. Künftig dürfen somit Informationen aus Kirchenprozessen zu sexueller Gewalt gegen Kinder und zu Vertuschung der Taten an staatliche Behörden gehen.
Opfer und Kirchenrechtler sprachen am Dienstag von einer "überfälligen" Entscheidung und dem bedeutendsten
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+