Plus Nach Gewaltexzess

Militärführung im Sudan will mit Opposition reden

Die Lage im Sudan ist extrem angespannt. Erst geht das Militär gewaltsam gegen Demonstranten vor und kündigt alle Vereinbarungen mit der Opposition auf. Dann signalisiert es Gesprächsbereitschaft. Doch nun kommt von der Opposition ein Nein.

05.06.2019 UPDATE: 05.06.2019 07:38 Uhr 2 Minuten, 31 Sekunden
Konflikt im Sudan
Rauch steigt in Khartum hinter einer Straßenbarrikade auf, die Militärfahrzeuge am Durchkommen hindern soll. Foto: Mohammed Najib/AP

Khartum (dpa) - Nach dem gewaltsamen Vorgehen der Sicherheitskräfte im Sudan gegen Demonstranten ist die Zahl der Todesopfer inzwischen auf rund 100 gestiegen. Das teilte eine Ärzteorganisation am Mittwoch mit.

Zuvor war die Rede von 60 Toten gewesen. Inzwischen seien etwa 40 weitere Leichen im Nil entdeckt worden. Zudem seien mehr als 300 Menschen verletzt worden. Die genaue Zahl sei

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