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2000 Migranten auf Lampedusa: Verdrängte Fragen in Europa

Während sich die Corona-Lage entspannt, steigt die Zahl der Migranten, die die Fahrt übers Mittelmeer wagen. In Berlin, Rom und Brüssel stellen sich damit verdrängte Fragen neu.

11.05.2021 UPDATE: 11.05.2021 06:13 Uhr 2 Minuten, 59 Sekunden
Lampedusa
Auf der Mittelmeerinsel Lampedusa sind innerhalb kurzer Zeit mehr als 2000 Migranten angekommen. Foto: Salvatore Cavalli/AP/dpa

Rom/Berlin/Tunis (dpa) - Sie kommen mit einem Rucksack oder einer Plastiktüte in der Hand in Lampedusa an. Sie klettern aus überfüllten Schlauchbooten und Holzbarken, sie werden auf See von italienischen Patrouillenschiffen an Bord geholt.

Mehrere hundert Bootsmigranten mussten Anfang dieser Woche ihre erste Nacht in Europa im Freien auf der Hafenmole der kleinen Insel schlafen. Ãœber

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