Machtkampf in Venezuela:Â Keine gemeinsame Linie der EU
Die sogenannte Kontaktgruppe will über freie und transparente Wahlen den gefährlichen Konflikt entschärfen. Staatschef Maduro aber lehnt Neuwahlen ab, Gegenpräsident Guaidó hält nichts von einem weiteren Dialog. Die Verhandlungen in Montevideo dürften mühsam werden.
Caracas/Montevideo (dpa) - Inmitten des eskalierenden Machtkampfs zwischen dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro und dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó wollen Europäer und Lateinamerikaner gemeinsam nach einem Ausweg auf der Krise suchen.
Heute treffen sich in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo Vertreter der sogenannten Kontaktgruppe zu ersten Gesprächen.
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