Plus Kontaktgruppe tagt in Uruguay

Machtkampf in Venezuela: Keine gemeinsame Linie der EU

Die sogenannte Kontaktgruppe will über freie und transparente Wahlen den gefährlichen Konflikt entschärfen. Staatschef Maduro aber lehnt Neuwahlen ab, Gegenpräsident Guaidó hält nichts von einem weiteren Dialog. Die Verhandlungen in Montevideo dürften mühsam werden.

07.02.2019 UPDATE: 07.02.2019 07:13 Uhr 2 Minuten, 6 Sekunden
Krise in Venezuela
Anhänger der Opposition nehmen am 2. Februar an einer Kundgebung gegen die Regierung des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro in Caracas teil und unterstützen den selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaido. Foto: Roman Camacho/SOPA Images via ZUMA Wire

Caracas/Montevideo (dpa) - Inmitten des eskalierenden Machtkampfs zwischen dem venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro und dem selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó wollen Europäer und Lateinamerikaner gemeinsam nach einem Ausweg auf der Krise suchen.

Heute treffen sich in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo Vertreter der sogenannten Kontaktgruppe zu ersten Gesprächen.

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