Plus Kein Platz mehr für Wasertanks

Japan will Kühlwasser aus Atomruine ins Meer ableiten

Vor gut neuneinhalb Jahren löste der Super-Gau in Fukushima weltweit Angst und Schrecken aus. Inzwischen ist Fukushima aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Lage gilt als stabil. Doch die riesigen Mengen an verstrahltem Wasser bereiten zunehmend Probleme.

16.10.2020 UPDATE: 16.10.2020 08:58 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Wassertanks
Die ständig wachsende Menge an gefiltertem, aber immer noch leicht radioaktivem Wasser auf dem Gelände des zerstörten Atomkraftwerks verursacht langsam Platzprobleme. Foto: Pablo M. Diez/Diario ABC Pool/AP/dpa

Tokio (dpa) - Trotz Protesten von Fischern will Japans Regierung gefiltertes Kühlwasser aus der Atomruine Fukushima ins Meer ableiten. Grund ist, dass allmählich kein Platz mehr zur Lagerung des Wassers auf dem Gelände des 2011 in Folge eines Erdbebens und Tsunamis zerstörten Atomkraftwerks ist.

Wie japanische Medien am Freitag berichteten, könnte nach siebenjähriger Debatte darüber, was

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