Plus Internationale Proteste

Venezuelas Maduro manövriert sich mit Amtseid ins Aus

Es wird einsam um den Machthaber von Caracas. Trotz massiver internationaler Proteste hat er sich für seine zweite Amtszeit vereidigen lassen - jetzt will erst recht kaum noch jemand mit ihm reden. Schlechte Voraussetzungen, um das Land aus der Krise zu holen.

11.01.2019 UPDATE: 11.01.2019 10:54 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden
Präsident Maduro
Nicolas Maduro: Zahlreiche Staaten erkennen das Ergebnis der letzten Wahl nicht an. Foto: Boris Vergara

Caracas (dpa) - Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit ist Venezuelas umstrittener Präsident Nicolás Maduro international weitgehend isoliert.

Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) verweigerte ihm am Donnerstag die Anerkennung als legitimer Präsident, Paraguay brach sogar die diplomatischen Beziehungen zu Venezuela ab. Die USA und die EU forderten die venezolanische Regierung zur

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