Machtwechsel in Argentinien: Neuer Präsident erbt üble Krise
Argentinien wendet sich in der Krise wieder den Peronisten zu. Die umstrittene Ex-Präsidentin Cristina Kirchner wird nach der Wahl neue Vizepräsidentin. Experten warnen, angesichts schwindender Reserven müsse noch vor Antritt der neuen Regierung etwas getan werden.
Buenos Aires (dpa) - Argentiniens nächster Staats- und Regierungschef heißt Alberto Fernández. Der 60-Jährige gewann die Präsidentenwahl am Sonntag nach Zahlen der Wahlbehörde mit rund 48 Prozent der Stimmen.
Er besiegte damit den konservativen Amtsinhaber Mauricio Macri, der auf etwa 40 Prozent kam - der Rest verteilte sich auf die übrigen vier Bewerber. Bis Montag waren die Wahlzettel
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