Plus Inflation bei über 50 Prozent

Machtwechsel in Argentinien: Neuer Präsident erbt üble Krise

Argentinien wendet sich in der Krise wieder den Peronisten zu. Die umstrittene Ex-Präsidentin Cristina Kirchner wird nach der Wahl neue Vizepräsidentin. Experten warnen, angesichts schwindender Reserven müsse noch vor Antritt der neuen Regierung etwas getan werden.

28.10.2019 UPDATE: 28.10.2019 08:03 Uhr 2 Minuten, 7 Sekunden
Alberto Fernández
Der Oppositionskandidat Alberto Fernández hat die Präsidentenwahl in Argentinien gewonnen. Foto: Daniel Jayo/AP/dpa

Buenos Aires (dpa) - Argentiniens nächster Staats- und Regierungschef heißt Alberto Fernández. Der 60-Jährige gewann die Präsidentenwahl am Sonntag nach Zahlen der Wahlbehörde mit rund 48 Prozent der Stimmen.

Er besiegte damit den konservativen Amtsinhaber Mauricio Macri, der auf etwa 40 Prozent kam - der Rest verteilte sich auf die übrigen vier Bewerber. Bis Montag waren die Wahlzettel

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