Plus Fall Nawalny

Altmaier sieht Sanktionen gegen Russland skeptisch

Die Vergiftung des Kremlkritikers Nawalny führt immer mehr zur Frage: Hat die sowieso schon umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2 noch eine Zukunft? Der Bundeswirtschaftsminister plädiert dafür, sich eine Grundsatzfrage zu stellen.

08.09.2020 UPDATE: 08.09.2020 05:18 Uhr 2 Minuten, 56 Sekunden
Vorbereitung für Weiterbau der Pipeline Nord Stream 2
Das russische Verlegeschiff «Akademik Tscherski» liegt im Hafen Mukran auf der Insel Rügen. Das Spezialschiff wird im Hafen für seinen Einsatz zum Weiterbau der Ostseepipeline Nord Stream 2 vorbereitet. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Wirtschaftsminister Peter Altmaier bezweifelt angesichts des "feigen Mordanschlags" auf den Kremlkritiker Alexej Nawalny die Wirksamkeit von Sanktionen gegen Staaten wie Russland.

Er kenne keinen Fall, in dem ein Land wie Russland durch Sanktionen zu einer Verhaltensänderung bewegt worden sei, sagte der CDU-Politiker in der ARD-Talkshow "hart aber fair". Eher führe dies zu

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