Plus Corona-Krise

GB: Mehrheit hält Reaktion der Regierung für zu langsam

Die Mehrzahl der Menschen in Großbritannien denkt, dass Boris Johnsons Regierung in der Corona-Krise nicht schnell genug gehandelt hat. Der Premierminister glaubt hingegen, alles richtig gemacht zu haben. Eine Lockerung der Maßnahmen sieht er aber noch nicht gekommen.

30.04.2020 UPDATE: 30.04.2020 21:23 Uhr 1 Minute, 19 Sekunden
Kabinettssitzung
Premier Boris Johnson (vorne r) leitet in der 10 Downing Street erstmals eine Kabinettssitzung per Videokonferenz. Foto: Andrew Parsons/10 Downing Street/AP/dpa

London (dpa) - Zwei Drittel der Briten glauben, dass die Regierung in London mit der Einführung von Kontaktbeschränkungen zu lange gewartet hat. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Ipsos Mori hervor.

Demnach glauben inzwischen 66 Prozent der Briten, dass die Regierung zu zögerlich war. Bei einer Erhebung vor zwei Wochen hatte der Anteil noch bei 57 Prozent gelegen.

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