Plus Beziehungen auf dem Prüfstand

EU-Außenbeauftragter: Lukaschenko nicht legitimer Präsident

Die EU will nicht länger die Gewalt gegen friedliche Demonstranten in Belarus hinnehmen. Doch noch bleibt es bei scharfen Worten. Wie reagiert Minsk? Es sucht einen engen Schulterschluss mit Moskau.

15.09.2020 UPDATE: 15.09.2020 16:58 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
Belarussischer Präsident Lukaschenko in Russland
Wladimir Putin (r), Präsident von Russland, unterhält sich mit mit seinem Amtskollegen Alexander Lukaschenko in seiner Sommerresidenz Bocharow Ruchei. Foto: -/Russian Presidential Press Service/AP/dpa

Brüssel/Minsk (dpa) - Nach wochenlangen Protesten in Belarus (Weißrussland) hat die Europäische Union ihre Tonart gegenüber Staatschef Alexander Lukaschenko deutlich verschärft.

Der 66-Jährige werde nicht als legitimer Präsident des Landes anerkannt, sagte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Europaparlament in Brüssel. Bei der Wahl Anfang August sei betrogen worden. Die EU-Staats-

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