Plus Auslieferung an USA droht

Reporter ohne Grenzen will sofortige Freilassung von Assange

Im Prozess um den US-Auslieferungsantrag für Wikileaks-Gründer Assange soll am 4. Januar ein Urteil fallen. Ein UN-Experte stellt der britischen Justiz schon jetzt ein verheerendes Zeugnis aus. Reporter ohne Grenzen fordern seine sofortige Freilassung.

01.01.2021 UPDATE: 01.01.2021 11:33 Uhr 49 Sekunden
Wikileaks-Gründer Assange
John Shipton, Vater des Wikileaks-Gründers Assange, steht an einem LKW vor einem Plakat mit der Aufschrift "Don't Extradite Assange" ("Liefert Assange nicht aus"). Foto: Aaron Chown/PA Wire/dpa

London (dpa) - Kurz vor der Gerichtsentscheidung über eine Auslieferung von Julian Assange in die USA hat die Organisation Reporter ohne Grenzen die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers gefordert.

"Die US-Anklage gegen Julian Assange ist eindeutig politisch motiviert", sagte Geschäftsführer Christian Mihr am Freitag. "Die USA wollen ein Exempel statuieren und eine abschreckende

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