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Elke Kahr wird kommunistische Bürgermeisterin in Graz

Die konservative ÖVP schien in Österreichs zweitgrößter Stadt fest im Sattel zu sitzen. Jetzt kommen die Kommunisten ans Ruder. Das scheint gut für die Kinder. Sie sollen alle ein Fahrrad bekommen.

17.11.2021 UPDATE: 17.11.2021 05:28 Uhr 2 Minuten, 50 Sekunden
Elke Kahr
Spitzenkandidatin Elke Kahr (KPÖ) spricht mit Journalisten. Zwei Monate nach ihrem Sensationssieg mit knapp 29 Prozent bei der Kommunalwahl soll die 60-Jährige nun zur ersten kommunistischen Bürgermeisterin einer österreichischen Großstadt gewählt werden. Foto: Erwin Scheriau/APA/dpa

Graz (dpa) - Es sind Politiker, die wirklich helfen. Elke Kahr und ihre beiden Mitstreiter von der Kommunistischen Partei (KPÖ) in Graz haben auch im vergangenen Jahr jeweils zwei Drittel ihres Gehalts an Bedürftige gespendet.

Mit 168.000 Euro wurden ihren Angaben zufolge 1577 arme Menschen unterstützt, die zum Beispiel ihre Wohnung räumen sollten oder sich kaum mehr etwas zum Essen

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