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Zwölfjährige stirbt in Ägypten nach Genitalverstümmelung

Kairo (dpa) - Ein zwölfjähriges Mädchen ist in Ägypten an den Folgen einer Genitalverstümmelung gestorben. Die Staatsanwaltschaft habe die Verhaftung des Arztes angeordnet, der das Beschneidungsritual mutmaßlich an dem Mädchen durchgeführt hatte, berichtete die ägyptische Zeitung Al-Ahram. Auch die Eltern und ein Onkel des Mädchens seien zunächst in Gewahrsam genommen worden. Genitalverstümmelungen bei Frauen sind in Ägypten seit 2008 gesetzlich verboten. Dennoch werden gerade in ländlichen Regionen immer noch Beschneidungen bei jungen Mädchen durchgeführt.

31.01.2020 UPDATE: 31.01.2020 18:55 Uhr 18 Sekunden

Kairo (dpa) - Ein zwölfjähriges Mädchen ist in Ägypten an den Folgen einer Genitalverstümmelung gestorben. Die Staatsanwaltschaft habe die Verhaftung des Arztes angeordnet, der das Beschneidungsritual mutmaßlich an dem Mädchen durchgeführt hatte, berichtete die ägyptische Zeitung Al-Ahram. Auch die Eltern und ein Onkel des Mädchens seien zunächst in Gewahrsam genommen worden.

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