Heilbronn will Städtepartnerschaft in Russland ruhen lassen
Weil sich der Bürgermeister der russischen Stadt Novorossijsk öffentlich als Unterstützer des Krieges gegen die Ukraine präsentiert, will Heilbronn seine Städtepartnerstadt mit der Kommune ruhen lassen. Die Verwaltung bereite eine Resolution vor, die im Gemeinderat beraten und verabschiedet werden solle, sagte eine Sprecherin der Stadt am Montag auf Anfrage. Es werde nach Besprechungen im Ältestenrat vorgeschlagen, die offiziellen Partnerschaftsbeziehungen mit Novorossijsk vorläufig ruhen zu lassen. Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine hatte zuvor auch Karlsruhe seine offiziellen Kontakte zur Partnerstadt Krasnodar in Südrussland ausgesetzt.

Heilbronn (dpa/lsw) - Oberbürgermeister Harry Mergel (SPD) hatte am Montag im Ältestenrat mit den Fraktionsvorsitzenden des Gemeinderats besprochen, wie sich Heilbronn zur Städtepartnerschaft verhalten wird. Er hatte zuletzt noch betont, er wolle den Gesprächsfaden mit der Zivilbevölkerung in Novorossijsk nicht abreißen lassen. Danach aber hatte Andrej Kravchenko, das Stadtoberhaupt von
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