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AfD-naher Bundeswehr-Offizier gesteht Spionage für Russland

Es zog ihn zur AfD und zum russischen Konsulat. Ein Bundeswehr-Offizier hat zugegeben, sich Russland mehrfach als Agent angedient zu haben. Das genannte Motiv überzeugt das Gericht eher nicht.

29.04.2024 UPDATE: 29.04.2024 12:59 Uhr 2 Minuten, 24 Sekunden
Spionageprozess
Der Angeklagte (r.) im Gerichtssaal neben seinem Anwalt.

Düsseldorf (dpa) - Ein AfD-naher Offizier der Bundeswehr hat gestanden, sich Russland mit militärischen Informationen als Spion angedient zu haben. Die Angst vor einer nuklearen Eskalation des Ukraine-Kriegs habe ihn getrieben, sagte der 54-Jährige am Montag am Düsseldorfer Oberlandesgericht aus. 

Etwa im gleichen Zeitraum habe er Kontakt zur AfD aufgenommen und seine Mitgliedschaft

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