Armutsrisiko gestiegen - Corona-Auswirkungen noch ungewiss
In vielen Haushalten reicht das Geld längst nicht bis zum Monatsende. Bedürftige müssen sich Essen bei den Tafeln holen. Rentner müssen teils dazu verdienen, damit es zum Leben reicht. Die Armutsgefahr in Deutschland ist schon vor der Corona-Krise gewachsen.
Wiesbaden (dpa) - Das Armutsrisiko in Deutschland ist so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf Basis des Mikrozensus waren im vergangenen Jahr 15,9 Prozent der Bürger von Armut bedroht, 2018 waren es noch 15,5 Prozent.
"Das ist der höchste Wert seit der Wiedervereinigung", ist sich der Armutsforscher Christoph Butterwegge sicher.
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