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Gericht: Onlinepoker-Gewinn kann steuerpflichtig sein

Hobbyspieler bleiben verschont, diejenigen, die es professionell betreiben, werden zur Kasse gebeten. Ein Student muss nun mehr als 80.000 Euro Gewinn versteuern, die er mit Onlinepoker gemacht hatte.

29.06.2023 UPDATE: 29.06.2023 12:02 Uhr 33 Sekunden
Onlinepoker
Zocken am Smartphone: Wird der Rahmen einer Hobbytätigkeit überschritten, gilt das Spielen laut Gericht als gewerblich - und damit steuerpflichtig.

München (dpa) - Wer professionell Poker spielt, muss seine Gewinne versteuern. Hobbyspieler bleiben dagegen vom Fiskus verschont, wie aus einer Mitteilung des Bundesfinanzhofs hervorgeht. Entscheidend ist dabei unter anderem, wie viel Zeit und Geld der Spieler investiert und wie planvoll er vorgeht.

Im konkreten Fall ging es um einen Mathematikstudenten, der 2007 mit Onlinepoker begonnen

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