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Rudi Dutschkes Sohn: "Mein Vater wäre immer noch auf den Barrikaden"

Am Weihnachtsabend 1979 stirbt Rudi Dutschke an den Spätfolgen eines Attentats. Welche Rolle hätte der ehemalige Studentenführer noch spielen können? Sein Sohn glaubt, dass er in einer bestimmten Partei Karriere gemacht und sich eines großen Themas angenommen hätte.

18.12.2019 UPDATE: 18.12.2019 08:32 Uhr 2 Minuten, 47 Sekunden
Der frühere Studentenführer Rudi Dutschke meldet sich bei der Pressekonferenz anlässlich des Besuches des chinesischen Partei- und Regierungschefs Hua Guofeng als Erster zu Wort. Regierungssprecher K. Bölling weigerte sich jedoch, ihn reden zu lassen "Dies ist eine Pressekonferenz und keine Demonstration" erklärte er. Foto: dpa​
Von Bernhard Sprengel, dpa

Hamburg (dpa) - Vor 50 Jahren polarisierte Rudi Dutschke als Anführer der Studentenbewegung die Bundesrepublik - heute würde er nach Ansicht seines Sohnes Brücken bauen. "Er war immer offen und hat mit allen möglichen Leuten geredet, egal ob sie links oder rechts waren", sagt Hosea-Che Dutschke. Aus diesem Grund habe sich sein Vater kurz vor seinem Tod 1979 an der

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