Plus Ein Jahr der traurigen Rekorde

Afghanistans Blutvergießen dauert an

Die Zahl der getöteten Zivilisten in Afghanistan hat einen neuen Höchststand erreicht. Auf politischer Ebene wird intensiv an einer Lösung gearbeitet, um das Blutvergießen zu beenden. Allerdings könnte die Hoffnung auf einen raschen Waffenstillstand sich nicht erfüllen.

25.02.2019 UPDATE: 25.02.2019 08:16 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Richard Bennett, Direktor für Menschenrechte der Unterstützungsmission der Vereinten Nationen (UN) in Afghanistan (UNAMA), hält bei einer Pressekonferenz eine Kopie des Jahresberichts 2018 der Vereinten Nationen über den Schutz von Zivilisten in Afghanistan. Foto: dpa​

Von Veronika Eschbacher

Kabul (dpa) - "Ich hatte ein schönes Leben", erinnert sich die junge Frau aus der südafghanischen Provinz Urusgan. An einem Tag vor drei Jahren aber endete dieses schöne Leben abrupt. Ihr Ehemann und ihre drei Söhne waren auf dem Weg in das Geschäft des Gatten, als eine Bombe detonierte. Auf einen Schlag verlor sie alle vier.

Die Frau schlug sich fortan

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