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Weniger Inobhutnahmen in Jugendämtern im Corona-Jahr 2020

Überforderte Eltern, Vernachlässigung, Misshandlung: In solchen Fällen bringen Jugendämter Kinder vorübergehend unter. Anders als erwartet stieg die Zahl in der Pandemie nicht. Das kann aber täuschen.

24.06.2021 UPDATE: 24.06.2021 10:58 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
Inobhutnahme
Überforderte Eltern, Vernachlässigung, Misshandlung: In solchen Fällen bringen Jugendämter gefährdete Kinder vorübergehend unter. Foto: Christian Charisius/dpa

Wiesbaden (dpa) - Die Jugendämter in Deutschland haben im Corona-Jahr 2020 weniger Kinder und Jugendliche in Obhut genommen als im Jahr davor. Die Zahl der Inobhutnahmen sank nach Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Donnerstag um acht Prozent auf rund 45.400.

Möglicherweise blieben in der Pandemie aber viele Fälle unentdeckt. Zum aktuellen Rückgang der Zahlen hieß es: "Anders als

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