Plus Online-Befragung

Studie: Mehr häusliche Gewalt in Quarantäne

Immer wieder haben Experten gewarnt: Die Gewalt in Familien könnte steigen, wenn Menschen wegen Corona nicht aus dem Haus dürfen und existenzielle Probleme dazu kommen. Nun zeigt sich: Die Befürchtungen dürften sich bewahrheiten.

02.06.2020 UPDATE: 02.06.2020 12:33 Uhr 2 Minuten, 2 Sekunden
Häusliche Gewalt
Häusliche Gewalt in den Familien nimmt in Corona-Quarantäne und finanzieller Not zu. Foto: Maurizio Gambarini/dpa

München (dpa) - Mehr Streit, mehr Angst - und mehr Schläge: Insbesondere bei Familien in Quarantäne und bei akuten finanziellen Sorgen haben Frauen während der Corona-Krise häusliche Gewalt erfahren.

Sie berichteten bei einer wissenschaftlichen Umfrage von lautstarkem Streit, Ohrfeigen und erzwungenem Sex. Die Online-Befragung wurde unter rund 3800 Frauen zwischen 18 und 65 Jahren

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