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Brustimplantate-Skandal: TÜV zu Schadenersatz verurteilt

Der Rechtsstreit zieht sich seit Jahren durch die Instanzen - mit widersprüchlichen Ergebnissen. Das Handelsgericht in Toulon hat nun den TÜV Rheinland zu Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt.

14.01.2022 UPDATE: 14.01.2022 15:33 Uhr 1 Minute, 11 Sekunden
Brustimplantate-Skandal
Ein Brustimplantat des Implantatherstellers Poly Implant Prothese (PIP). Foto: Gerard Julien/AFP/dpa

Toulon (dpa) - Im jahrelangen Rechtsstreit um minderwertige Brustimplantate hat das Handelsgericht im französischen Toulon den TÜV Rheinland zu Schadenersatz in Millionenhöhe verurteilt.

Rund 1600 klagende Frauen sollen nach dem am Freitag veröffentlichten Urteil vom Vortag eine vorläufige Entschädigung von jeweils 5150 Euro erhalten, in der Summe rund 8,2 Millionen Euro.

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