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Zweiter Prozess um großen Drogen-Shop: Anklage verlesen

In einem zweiten Prozess um den Drogen-Onlineshop "Chemical Revolution" ist am Montag in Gießen die Anklageschrift verlesen worden. Diese umfasse 311 Fälle, teilte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt mit. Angeklagt sind fünf Männer. Sie sollen als Mitglieder einer Bande zwischen April 2018 und Februar 2019 für den illegalen Online-Shop tätig gewesen sein. Ermittler hatten das Portal 2019 abgeschaltet und es damals als das bundesweit größte seiner Art bezeichnet. Die Drogen sollen in den Niederlanden beschafft und nach Hamburg transportiert worden sein.

28.02.2022 UPDATE: 28.02.2022 16:52 Uhr 34 Sekunden
Landgericht Gießen
Der Schriftzug «Landgericht» ist vor dem Gebäude auf einem Schild zu lesen.

Gießen (dpa) - Die Generalstaatsanwaltschaft wirft den Männern bandenmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln, teils in nicht geringer Menge, vor. Die Betäubungsmittel sollen in Hamburg gebunkert, portioniert und - meist in kleineren Mengen - an Kunden versandt worden sein. Die unter Pseudonymen auftretenden Abnehmer bezahlten laut Anklage in der Kryptowährung Bitcoin. Dem Justizsprecher

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