Plus Zweite Verhandlungsrunde

Öffentlicher Dienst - Tarifpartner liegen weit auseinander

"Applaus ist nicht genug", finden die Beschäftigten im öffentlichen Dienst nach einem halben Jahr Einsatz unter Corona-Bedingungen. Sie fordern mehr Geld. Doch die Antwort fällt zurückhaltend aus.

19.09.2020 UPDATE: 19.09.2020 12:28 Uhr 1 Minute, 52 Sekunden
Werneke
Weist darauf hin, dass die Kommunen laut Steuerschätzung 2022 wirtschaftlich gesehen wieder auf Vorkrisenniveau sind: Verdi-Chef Frank Werneke. Foto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Potsdam (dpa) - Arbeitgeber und Gewerkschaften sind mit weit auseinanderliegenden Positionen in die zweite Tarifrunde für mehr als zwei Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes gegangen.

"Wir erwarten, dass es in dieser Situation ein faires Gehaltsangebot gibt und eine Entwicklung insbesondere für die Beschäftigten im Gesundheitsdienst", sagte Verdi-Chef Frank Werneke in Potsdam.

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