Plus Schadenersatzforderung

Gekündigte Betreiber der Pkw-Maut fordern 560 Millionen Euro

Vor einem halben Jahr platzte die Pkw-Maut - und lange schwiegen die verhinderten Betreiber. Nun liegen happige Forderungen gegen den Bund auf dem Tisch. Es könnte teuer werden für den Steuerzahler.

19.12.2019 UPDATE: 19.12.2019 16:38 Uhr 2 Minuten, 16 Sekunden
Geplatzte Pkw-Maut
Es war zu erwarten: Die gekündigten Betreiberfirmen der Pkw-Maut wollen Schadenersatz. Foto: Sebastian Kahnert/zb/dpa

Berlin (dpa) - Wegen der gescheiterten Pkw-Maut droht dem Bund ein Rechtsstreit um mehr als eine halbe Milliarde Euro. Sechs Monate nach dem Stopp des CSU-Prestigeprojekts vor dem Europäischen Gerichtshof bezifferten die gekündigten Maut-Betreiber ihre Forderungen an den Bund auf 560 Millionen Euro.

Die Ansprüche sollten in mehreren Schritten geltend gemacht werden, teilten die

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