Hintergrund - Sicherheitspartnerschaft heidelberg

Sicherheitspartnerschaft: Was alles geplant ist

09.02.2018 UPDATE: 09.02.2018 20:30 Uhr 42 Sekunden

Sicherheitspartnerschaft: Was alles geplant ist

Das Maßnahmenbündel für die geplante Sicherheitspartnerschaft umfasst vor allem diese fünf Punkte:

> Schwerpunkteinsätze: Das "Polizeipräsidium Einsatz" schickt aus Bruchsal zwei bis drei Einsatzgruppen (20 bis 30 Mann), um in der Altstadt und auf der Neckarwiese Präsenz zu zeigen.

> Kommunaler Ordnungsdienst: Die Stadt stockt ihren Ordnungsdienst noch einmal auf: von 16 auf 20 Mann; auch hier soll vor allem an den Brennpunkten patrouilliert werden. Zudem prüft das Polizeipräsidium Mannheim den verstärkten Einsatz von Polizeifreiwilligen, die in Mannheim bereits eine feste Größe, in Heidelberg aber weniger bekannt sind.

> Videoüberwachung: Die von der Stadt längst geplanten Kameras am Bismarck- und am Bahnhofsvorplatz sollen bald installiert werden.

> Beleuchtung: Die Stadt will ein Beleuchtungskonzept Neckarwiese erarbeiten, um gerade die vielen dunklen Stellen, an denen sich viele Passanten nicht sicher fühlen, zu beseitigen. Das dient vor allem einem höheren subjektiven Sicherheitsgefühl und macht auch Streifengänge effektiver.

> Unterstützung durch das Landeskriminalamt: Vor allem das Kriminaltechnische Institut soll die Polizei bei der Bekämpfung der Autoaufbrüche unterstützen. Verdeckte Ermittler kommen gegen die ausufernde Rauschgiftszene zum Einsatz. (hö)