Hintergrund Heidelberger Brauerei

17.08.2021 UPDATE: 17.08.2021 06:00 Uhr 35 Sekunden

Die Heidelberger Brauerei gilt als das älteste produzierende Gewerbe der Stadt. 1753 wurde sie erstmals urkundlich erwähnt – und zwar im Zusammenhang mit dem "Stammhaus" der Brauerei, dem Restaurant "Güldenes Schaf" in der Altstadt. Bis zum Jahr 1999 war die Brauerei – damals noch unter dem Namen "Schlossquell" – in Bergheim angesiedelt, dann kam der Umzug an den Kurpfalzring im Pfaffengrund. Im Jahr 2005 übernahm Michael Mack, geboren in Sinsheim-Dühren, ausgebildet in der Schlossquell-Brauerei, die Geschäfte. Zwischenzeitlich sind auch sein Sohn Christian und seine Tochter Katharina Mack ins Brauerei-Geschäft eingestiegen. Am neuen Standort zählt die Brauerei zu den modernsten Anlagen in Europa. Produziert werden laut Mack zwischen zwölf und 13 Sorten Bier – von Pils über Hefe bis zum Weihnachtsbier. Neu im Sortiment sind das Helle und das naturtrübe Radler. Insgesamt hat die Heidelberger Brauerei einen Ausstoß von 50.000 Hektoliter pro Jahr. 75 Prozent des heute hergestellten Bieres wird in Fässer abgefüllt – hauptsächlich für die Gastronomie –, der Rest in Flaschen. ani