Hintergrund Heidelberg Neuer Grundstücksmarktbericht

Neuer Grundstücksmarktbericht

19.06.2020 UPDATE: 21.06.2020 19:30 Uhr 38 Sekunden
Vincent Rexroth. Foto: Rothe

Neuer Grundstücksmarktbericht

Es ist ein bekanntes Bild: Seit Jahrzehnten ist Neuenheim in Heidelberg das teuerste Pflaster – zumindest, was die Immobilienpreise angeht. Weit über 5000 Euro pro Quadratmeter müssen dort Käufer eines Eigenheims hinlegen, wenn sie überhaupt die Chance haben, in diesem begehrten Stadtteil etwas zu ergattern. Ganz anders sieht es dagegen in den Bergstadtteilen aus. Das geht aus dem aktuellen Grundstücksmarktbericht des Gutachterausschusses hervor (siehe Interview unten).

Bei den wiederverkauften Ein- und Zweifamilienhäusern werden die Unterschiede besonders drastisch deutlich. Musste man dafür in den hochpreisigen Lagen durchschnittlich zwei Millionen Euro hinblättern, was 8040 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche entspricht, waren es in den preisgünstigen Lagen "nur" 340.000 Euro – also 2560 Euro pro Quadratmeter. Auch innerhalb der einzelnen Stadtteile gibt es teilweise große Unterschiede. Im Städtevergleich rangiert Heidelberg bei den Preisen für freistehende Einfamilienhäusern hinter Frankfurt, Mannheim, Wiesbaden und Freiburg.

Info: Der Grundstücksmarktbericht ist als gebundenes Exemplar für 40 Euro und als PDF-Datei für 25 Euro zu erwerben. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.heidelberg.de/gutachterausschuss (hob)