Hintergrund Fröbel Kindertagesstätte

15.10.2019 UPDATE: 15.10.2019 19:45 Uhr 46 Sekunden

> Der Neubau der Fröbel-Kindertagesstätte wurde an die Bedürfnisse der Kinder angepasst. Das Gebäude ist mit dem bereits bestehenden Krippenanbau verbunden. Zwischen den beiden Gebäuden gibt es im Erdgeschoss einen gemeinsamen Essbereich und im Obergeschoss einen gemeinsamen Bewegungsraum. Der Neubau ist unterkellert. Architektin Mieke De Jonge war ein klarer, rationaler Grundriss ebenso wichtig wie ein überzeugendes Konzept und das raffinierte Zusammenspiel von Raum und Licht. Große Glasflächen schaffen einen schrittweisen Übergang zwischen Außen- und Innenraum. So verknüpfen sie das neue Gebäude mit seiner Umgebung und auch sehr gelungen mit der vorhandenen Kinderkrippe. Das herausragende gestalterische Merkmal der neuen Fröbel-Kindertagesstätte ist die Gliederung in drei Häuschen und die markanten Satteldächer, die in ihrer Form an Zipfelmützen erinnern. Große, ruhige Flächen, bewusste Zurückhaltung in den Materialien und in der Detailausbildung prägen die Atmosphäre der neuen Kindertagesstätte. "Wir haben uns hier weder für bunt noch für farblos entschieden", erläuterte Mieke De Jonge. Die verwendeten Materialien, wie beispielsweise die Metallschuppen der Hausdächer, sorgen für lebendige Flächen. Und die Farben Grün und Gelb und der Baustoff Holz im Innenbereich stehen für Natur, Wärme, Leben und Fröhlichkeit. sg