Hintergrund Firma Herbold

> Die Firma Herbold wurde 1884 von Adam Herbold in Meckesheim gegründet - und zwar als Hersteller von Getreidemühlen. Doch mit dem Mühlensterben brach dieser Geschäftszweig langsam, aber sicher weg. Also orientierte sich das Unternehmen um: Seit Mitte der 1980er-Jahre beschäftigt es sich zudem mit dem Bau von Waschanlagen, die ein wichtiger Teil beim Kunststoffrecycling sind. Der Großteil der Anlagen, die auf dem 4500 Quadratmeter großen Firmengelände in Meckesheim entwickelt und gefertigt werden, wird exportiert. Und so kommen Maschinen wie Störstoffabscheider, Waschmühlen, Etikettenentferner oder Schneidmühlen von Herbold in der ganzen Welt zum Einsatz: etwa in Bulgarien, Kolumbien oder Neuseeland. In den USA hat Herbold sogar eine eigene Niederlassung mit 22 Mitarbeitern. In Meckesheim sind rund 160 Menschen beschäftigt. Trotz seiner Größe und einem Jahresumsatz von rund 25 Millionen Euro - in diesem Jahr werden sogar 30 Millionen Euro angepeilt - ist die Firma noch ein Familienbetrieb: Seit 1978 führen die Brüder Karlheinz und Werner Herbold in vierter Generation das Unternehmen. aham

16.02.2018 UPDATE: 16.02.2018 06:00 Uhr 36 Sekunden

> Die Firma Herbold wurde 1884 von Adam Herbold in Meckesheim gegründet - und zwar als Hersteller von Getreidemühlen. Doch mit dem Mühlensterben brach dieser Geschäftszweig langsam, aber sicher weg. Also orientierte sich das Unternehmen um: Seit Mitte der 1980er-Jahre beschäftigt es sich zudem mit dem Bau von Waschanlagen, die ein wichtiger Teil beim Kunststoffrecycling sind. Der Großteil der Anlagen, die auf dem 4500 Quadratmeter großen Firmengelände in Meckesheim entwickelt und gefertigt werden, wird exportiert. Und so kommen Maschinen wie Störstoffabscheider, Waschmühlen, Etikettenentferner oder Schneidmühlen von Herbold in der ganzen Welt zum Einsatz: etwa in Bulgarien, Kolumbien oder Neuseeland. In den USA hat Herbold sogar eine eigene Niederlassung mit 22 Mitarbeitern. In Meckesheim sind rund 160 Menschen beschäftigt. Trotz seiner Größe und einem Jahresumsatz von rund 25 Millionen Euro - in diesem Jahr werden sogar 30 Millionen Euro angepeilt - ist die Firma noch ein Familienbetrieb: Seit 1978 führen die Brüder Karlheinz und Werner Herbold in vierter Generation das Unternehmen. aham