Plus Bundesinnenministerium

Jeder zweite Asylsuchende in Deutschland ohne Papiere

Wer in Deutschland einen Asylantrag stellt, erhält ein Dokument, in dem Name, Geburtsdatum und Nationalität vermerkt sind. Oft beruht das, was da eingetragen wird, nur auf den Angaben des Asylsuchenden.

23.02.2021 UPDATE: 23.02.2021 07:53 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden
Asylbewerber
Männliche Asylbewerber gehen über das Gelände der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin (dpa) - Gut die Hälfte der erwachsenen Asylsuchenden hat im vergangenen Jahr keine Dokumente vorgelegt, die Herkunft, Namen und Geburtsdatum zweifelsfrei belegen.

"Im Jahr 2020 lag der Anteil der Asylerstantragstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent", heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der FDP-Innenpolitikerin

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