Jeder zweite Asylsuchende in Deutschland ohne Papiere
Wer in Deutschland einen Asylantrag stellt, erhält ein Dokument, in dem Name, Geburtsdatum und Nationalität vermerkt sind. Oft beruht das, was da eingetragen wird, nur auf den Angaben des Asylsuchenden.
Berlin (dpa) - Gut die Hälfte der erwachsenen Asylsuchenden hat im vergangenen Jahr keine Dokumente vorgelegt, die Herkunft, Namen und Geburtsdatum zweifelsfrei belegen.
"Im Jahr 2020 lag der Anteil der Asylerstantragstellenden ab 18 Jahren ohne Identitätspapiere bei 51,8 Prozent", heißt es in einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine schriftliche Frage der FDP-Innenpolitikerin
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