BIOGRAFIE

30.09.2019 UPDATE: 04.10.2019 06:00 Uhr 44 Sekunden

BIOGRAFIE

Name: Ulrich Noethen (bürgerlich Ulrich Schmid)
Geboren am 18. November 1959 in München.
Theater: Von 1985 bis 1987: Städtische Bühnen Freiburg. Weitere Stationen: Zelt-Ensemble Birach, Schauspiel Köln, Staatliche Schauspielbühnen Berlin.
Film: 1997 Durchbruch als Filmschauspieler mit der Rolle des A-cappella-Sängers und Arrangeurs Harry Frommermann im Kinofilm "Comedian Harmonists". Drei Jahre später verkörperte er Kurt Tucholsky in "Gripsholm". 2001: Herr Taschenbier in Paul Maars Kinofilm "Das Sams", 2002 "Bibi Blocksberg", 2003 "Das fliegende Klassenzimmer" und "Sams in Gefahr". In der Rolle des Heinrich Himmler wirkte Noethen in "Der Untergang" (2004) sowie in "Mein Führer - Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler" (2007) mit. In "Hannah Arendt" (2012) stellte er den Philosophen Hans Jonas dar, in der Literaturverfilmung "Das Tagebuch der Anne Frank" (2016) Annes Vater Otto Heinrich Frank.

Auszeichnungen: Für die Rolle in "Comedian Harmonists" wurde Noethen 1998 mit dem Deutschen sowie Bayerischen Filmpreis als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. 2006: Goldene Kamera als bester deutscher Schauspieler in "Die Luftbrücke - Nur der Himmel war frei" (2005), "Der Boxer und die Friseuse" (2004) und "Silberhochzeit" (2006). Für seine Hauptrolle im Fernsehzweiteiler "Teufelsbraten" (2007) erhielt Noethen ebenso den Adolf-Grimme-Preis wie für "Kommissar Süden und der Luftgitarrist" (2008).

Privates: Ulrich Noethen lebt in Berlin-Charlottenburg und ist Vater einer Tochter.