Plus Angriffe in Nordsyrien

Mehr als 70.000 durch türkische Offensive auf der Flucht

Die türkische Regierung ist wütend wegen der scharfen Kritk an ihrer Offensive gegen kurdische Milizen in Nordsyrien. Der Außenminister verlangt von der Nato nun mehr Beistand. Hilfsorganisationen fordern besseren Schutz für Zivilisten.

11.10.2019 UPDATE: 11.10.2019 07:03 Uhr 2 Minuten, 42 Sekunden
Militäroffensive der Türkei in Nordsyrien
Rauch über der nordsyrischen Provinz Sanliurfa: Die türkische Militäroffensive richtet sich gegen die kurdische YPG-Miliz, die auf syrischer Seite der Grenze ein großes Gebiet kontrolliert. Foto: Emrah Gurel/AP/dpa

Istanbul/Genf (dpa) - Seit Beginn der türkischen Offensive in Nordostsyrien sind nach Angaben humanitärer UN-Organisationen innerhalb von 48 Stunden mehr als 70.000 Menschen vertrieben worden.

Die meisten Menschen seien aus den Regionen Ras al-Ain und Tall Abjad geflüchtet, berichtete das UN-Welternährungsprogramm (WFP) am Freitag in Genf. Das UN-Menschenrechtsbüro berichtete über

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