Jesidische Flüchtlingsfrauen landeten in einer "völlig anderen Welt"
Drei Jahre lang wurden sie beherbergt und betreut - Projekt wurde jetzt erfolgreich beendet

Eine Bereicherung war das humanitäre Hilfsprogramm "Sonderkontingent für besonders schutzbedürftige Frauen und Kinder aus dem Nordirak" auch für das Projektteam vom Psychiatrischen Zentrum Wiesloch selbst, mit (v.li.n.re.) Dr. Olivier Elmer, Frank Morawietz, Marion Egenlauf und Pinar Aras (2.v.re.). Im Rahmen des Projekts organisierte das PZN gemeinsam mit dem Netzwerk Asyl Wiesloch einen Filmabend zum Thema "Flucht". Gezeigt wurde der Film "Háwar - meine Reise in den Genozid" von Düzen Tekkal (3.v.re.), rechts Tezcan Tekkal vom Verein Háwar Help. Foto: privat/Repro Pfeifer
Von Ute Teubner
Wiesloch. Erbil - Stuttgart - Wiesloch. Es ist der 1. November 2015, kurz vor Mitternacht, als sie im PZN ankommen: 51 Frauen, Kinder und Jugendliche, völlig erschöpft, am Ende ihrer Kräfte. Erschöpft und dennoch froh, der Hölle von Gewalt, Versklavung und Vertreibung in ihrer irakischen Heimat entkommen zu sein. Für die jesidischen Flüchtlingsfrauen, die in besagter
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