Sechs Stunden lang kontrollierte die Polizei am Ortseingang von Hüffenhardt den Verkehr – und stieß dabei auf die unterschiedlichsten Auffälligkeiten. Foto: Stefan Weindl
Hüffenhardt/Mosbach. (schat) Nichts mit Corona oder den dazugehörigen Vorgaben zu tun hatte die Kontrollaktion, die unter Regie des Polizeireviers Mosbach am Donnerstagnachmittag und -abend am Tor zum Neckar-Odenwald-Kreis absolviert wurde. Am Ortseingang von Hüffenhardt nahmen die Beamten den Verkehr in beide Fahrtrichtungen unter die Lupe, stoppten und kontrollierten insgesamt rund 120 Fahrzeuge.
Die Aktion zählte zu den konzeptionellen Maßnahmen im Bereich "Einbruchschutz", da bei derlei Kontrollen auch immer wieder Diebesgut oder verdächtige Personen festgestellt werden. In diese Richtung fanden sich unter den Kontrollierten diesmal keine Auffälligkeiten, wohl aber in anderer Form oder Ausprägung: Auf RNZ-Anfrage berichtet eine Polizeisprecher von Versicherungs- oder Ladungsverstößen, abgelaufen Hauptuntersuchungen oder nicht existenten Führerscheinen. Auffällig wurde auch ein Roller, der statt der erlaubten 50 stattliche 80 km/h schaffte, und Autofahrer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss in die Kontrollstelle in Hüffenhardt fuhren.