"Das ist besser, als die Straße zu fegen"
Straffällig gewordene Jugendliche haben im Rahmen von Sozialstunden Brettspiele für Senioren angefertigt

Sie zeigen nicht ihr Gesicht, aber dafür das, was sie geschaffen haben. Jugendliche, die strafrechtlich auffällig geworden sind, haben während ihrer Sozialstunden Spiele für ältere Menschen angefertigt. Auf dem Bild sind einige der Jugendlichen sowie Begleiter und Verantwortliche für das Projekt zu sehen: Ulrich Schefcik, André Trinks, Torsten Seitner und Holger Zuber (v. l.). Foto: mio
Von Marion Gottlob
Heidelberg/Wiesloch. Auf dem Tisch steht das Spiel "Mensch ärger Dich nicht!". Ein Spieler reicht den Würfel an den nächsten weiter. Als eine ältere Frau eine "Fünf" würfelt und ihre Spielfigur nicht erreichen kann, bewegt ein Jugendlicher sie für sie weiter. Es ist ein besonderer Moment: Der 16 Jahre alte "Mitspieler" war straffällig geworden und hat im Team mit
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