Schauspieler Helgi Schmid liebäugelt mit Schrottangeln
Derzeit ist der Wahl-Mannheimer in der ZDF-Produktion "Immer der Nase nach" zu sehen.
Mannheim. (dpa) Schauspieler Helgi Schmid ("Professor T.") liebäugelt seit jüngsten Dreharbeiten mit dem Schrottangeln. Dabei fischt man mithilfe eines angebundenen Magnets Eisenteile aus einem Fluss. "Die Schrottangel war ein Abschiedsgeschenk der Dreharbeiten für die ZDF-Produktion 'Immer der Nase nach'", sagte der 35-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in seinem Wohnort Mannheim. Er habe das Gerät noch nicht ausprobiert. "Es ist schon abgefahren, was Leute damit teilweise aus Flüssen und Seen holen: rostige Fahrräder oder alte Computer", sagte der in Grünstadt (Pfalz) aufgewachsene Schmid.
Schrott- oder Magnetangeln sei ein schönes Hobby. "Weil du keine Fische tötest, trotzdem den meditativen Charakter des Angelns hast und der Umwelt etwas Gutes tust, weil du Schrott rausholst - etwa eine Autobatterie, die da definitiv nicht hingehört", sagte Schmid.
Er habe das bis zu den Dreharbeiten des Films, in dem dies eine Rolle spiele, nicht gekannt, finde aber: "Ein sympathischer Sport! Ich hoffe, die Begeisterung dafür wächst nach unserer Ausstrahlung."
Die Komödie "Immer der Nase nach" mit Schmid und Claudia Michaelsen wird am Donnerstag um 20.15 Uhr im Zweiten ausgestrahlt und ist schon vorab in der Mediathek zu sehen. Am Sonntag um 20.15 Uhr ist Schmid auch im hessischen "Tatort"-Krimi "Wer zögert, ist tot" zu sehen. Der Schauspieler ist in Darmstadt geboren.