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Mannheim bekommt Kombibad

Vorort-Bäder sollen geschlossen werden

Pläne im Herzogenried sehen 100 Millionen Euro Kosten vor

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18.04.2017, 06:00 Uhr

Gemeinderat Mannheim. Foto: Alfred Gerold

Von Gerhard Bühler

Mannheim. Die Stadt Mannheim arbeitet derzeit an einem umfassenden Bäderkonzept, in dem die städtischen Frei- und Hallenbäder auf den Prüfstand kommen. Geplant wird nun ein großes Kombibad im Stadtteil Herzogenried für über 100 Millionen Euro. Einzelne Bäder in Vororten sollen dafür geschlossen werden. Im Hauptausschuss des Gemeinderats stießen die Pläne auf breite Zustimmung.

Für das Bäderkonzept hat die Stadt fünf Varianten prüfen lassen. Eine Bestandssanierung aller Bäder schlägt laut einem Fachgutachten mit dem geringsten Investitionsvolumen von etwa 87 Millionen Euro zu Buche. Da dabei aber kein neues, zukunftsweisendes Angebot entstehe und nicht mit einem Besucherzuwachs gerechnet werden könne, ergibt sich für den Betrieb das höchste Pro-Kopf-Defizit unter den Varianten.

Betrachtet wurde außerdem der Bau eines modernen Kombibads, als ein Mix aus Hallen- und Freibad einschließlich der Kosten für verschiedene Standorte: Im Norden am Carl-Benz-Bad (110 Millionen Euro) sowie etwas zentraler am Her᠆zogenriedbad (114 Millionen Euro). Dazu eine Doppellösung mit einem Kombibad Mitte und einem Sportbad Nord (122 Millionen Euro). Die günstigste Prognose wurde für ein großes Bäderzentrum im Herzogenried ermittelt (109 Millionen Euro). Vorgesehen wäre dabei ein überdachtes 50-Meter-Becken für den Schwimmsport. Auf die Bäder in Waldhof-Ost, Vogelstang und Seckenheim könnte verzichtet werden, heißt es in der Vorlage der Stadt.

Eine Rolle im Bäderkonzept spielt weiter das Herschelbad in den Quadraten. Das Konzept der Fachgutachter schlägt vor, das bisherige Schul- und Vereinsschwimmen in das künftige Kombibad Herzogenried zu verlagern und das Herschelbad zum "Erholungsbad" mit historischem Charme für Wellness-Suchende umzubauen. Wie der Gutachter empfiehlt, müssen zuvor jedoch die Ersatzwasserflächen im Kombibad aufgebaut werden.

Ein Bau im Herzogenried würde etwa vier Jahre dauern. "Das ist ein erster Schritt. Wir müssen im Weiteren beraten, was wir noch wollen", sagte Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD). Die Diskussion um die Bäder dauere bereits 15 Jahre. "Wir müssen dringend in unsere Bäderstruktur investieren", betonte auch Bürgermeister Lothar Quast (SPD), selbst wenn dies erhebliche Kosten verursache.

"Das Herschelbad kostet uns 1,6 Millionen Euro jährlich", berichtete er von einem Defizit. Hier sollen alle Finanzierungs- und Betreiberalternativen weiter geprüft werden. Auf eine Anfrage der Mannheimer Liste (ML) bezüglich der Verpflichtungen aus dem Testament des von Bernhard Herschel, der der Stadt im Jahr 1905 eine halbe Million Goldmark zum Bau einer "Bade- und Schwimmanstalt" schenkte, antwortete Kurz, dass es nach seiner Auffassung nach über 100-jährigem Betrieb keine rechtliche Bindung aus dem Testament mehr gebe.

"Die Entwicklung des Bäderkonzepts ist sinnvoll, der Standort Herzogenried richtig", sagte CDU-Stadtrat Nikolas Löbel. Zweifel hege er aber am Betriebskonzept, das der Gutachter für das Herschelbad vorsieht. Wie Kurz antwortete, gebe es hier außer als Bad keine andere sinnvolle Nutzung. Die Erfahrung anderer Städte habe gezeigt, dass eine komplette Umnutzung selten erfolgreich ist.

Hintergrund

Von Wolf H. Goldschmitt

Mannheim. Die Aussage des Fachmanns spricht Bände: In Deutschland gibt es zu viele Bäder. "Wenn sie als Bürgermeister aber sagen, ich schließe ein Bad, dann ist das politischer Selbstmord", begründet Bäderexperte Jürgen Kannewischer das Überangebot. Mannheim besitzt fünf Hallen- und vier Freibäder, von denen bislang keines von der Schließung bedroht ist. Das

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Von Wolf H. Goldschmitt

Mannheim. Die Aussage des Fachmanns spricht Bände: In Deutschland gibt es zu viele Bäder. "Wenn sie als Bürgermeister aber sagen, ich schließe ein Bad, dann ist das politischer Selbstmord", begründet Bäderexperte Jürgen Kannewischer das Überangebot. Mannheim besitzt fünf Hallen- und vier Freibäder, von denen bislang keines von der Schließung bedroht ist. Das historisch Wertvollste ist das Herschelbad mitten in der City. Doch hier knistert es gewaltig im Gebälk - und nicht nur, was die marode Bausubstanz anbelangt. Die Zukunft des denkmalgeschützten Kleinods soll eine kostspielige Generalsanierung sichern.

"Nettes, altes Schwimmbad", schreibt ein Gast auf der Homepage der Jugendstilanlage in U 3. Und legt den Finger in die Wunde. Denn das Herschelbad in seiner heutigen Form hat langfristig keine Überlebenschance. Stagnierende Besucherzahlen, völlig veraltete Technik und ein jährliches Defizit bringen die Stadtverwaltung in Nöte. Mit der "Vision Herschelbad 2020" soll der Befreiungsschlag gelingen. Die öffentliche Präsentation der ersten Ideen und Vorschläge vor rund 70, hauptsächlich älteren Bürgern hinterlässt zwiespältige Gefühle.

Eine Analyse des Bäderfachmanns Stefan Studer von der Kannewischer Ingenieurgesellschaft schlägt einen Umbau des Areals zur Wellnessoase für Erholungssuchende vor. Diese Neupositionierung als Gesundheitsbad mit Spaßfaktor ist auch nach Ansicht der Mannheimer Bäderverwaltung "alternativlos". Mit mehr Attraktivität rund um die drei Schwimmbecken könnte ein erstes kommunales Fass ohne Boden gestopft werden. Die Stadt leistet sich beim Herschelbad ein jährliches Minus von 1,6 Millionen Euro. Wenn die Kommune nicht vom "Niedrigfrequenzbereich" wegkomme, dann werde langfristig gar nichts mehr erhalten bleiben, prognostiziert Studer.

Bei einem Rundgang durch und unter die drei Badehallen wird deutlich, wo das Geld versickert. "Ein Liter 29 Grad warmes Wasser kostet rund fünf Euro", erzählt Schwimmmeister Patrick Bernd. Seine Führung in den "Bauch" des Gemäuers offenbart die ganze Misere der Technik: verrostete Rohre und provisorisch abgestützte Behälter, soweit das Auge reicht. "Und das wird nicht besser. So kann es wirklich nicht mehr weitergehen", redet Bernd Klartext.

Obwohl vier Freizeitbäder im Radius von 25 Kilometer um Mannheim florieren, glauben die Experten von Kannewischer bei sinnvoller Korrektur an "gute Chancen" für die Zukunft des fast 100 Jahre alten Komplexes. Bei seiner bevorzugten Sanierungsvariante müssten allerdings Schul- und Sportschwimmen ins Herzogenriedbad umziehen. Da 23 Schulen mittlerweile das Herschelbad nutzen, gibt es - was die Anreisewege anbelangt - laut Studer "Gewinner und Verlierer". Ein Umbau inklusive Schulungsbecken käme den städtischen Etat rund 800.000 Euro teurer, was angesichts einer Gesamtsanierungssumme von fast 40 Millionen Euro ein Plus von zwei Prozent ausmacht. Wenn die Rechnung aufgeht, werden nach einer vierjährigen Innenrenovierung anstelle von 130.000 jährlich 180.000 Badegäste erwartet. Ob die Kapazität der Parkplätze in der angrenzenden Tiefgarage dann ausreicht, steht auf einem anderen Blatt. Ebenso unklar ist, ob die Sanierung in Etappen oder am Stück ausgeführt wird.

Ein Raunen geht durch den Saal, als Studer über mögliche Eintrittspreise von morgen spricht. "Zwischen zehn und elf Euro" müsste nach dem Umbau ein Kombiticket für Bad und Wellness kosten, um in der Jahresbilanz auf eine "schwarze Null" zu kommen. Zurzeit kostet die Karte 3,70 Euro. Fachbereichsleiter Uwe Kaliske allerdings machte in der Diskussion deutlich, dass auch günstigere Varianten geprüft würden - so zum Beispiel ein zeitlich begrenztes Frühschwimmen für Senioren.

Eine Kombilösung für alle könne sich die Stadt künftig wohl aber nicht mehr leisten, meinte ein Diskussionsteilnehmer. Klar wird in der Debatte auch, dass es auch künftig Wannenbäder geben wird. Diese Möglichkeit zur Körperhygiene, wie sie auch der Mannheimer Kaufmann Bernhard Herschel in seinem Testament anspricht, wird immer häufiger in Anspruch genommen.


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Hintergrund

Von Wolf H. Goldschmitt

Historischen Charme hat es allemal. Allerdings ist das 1920 eröffnete Mannheimer Herschelbad in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Doch

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Von Wolf H. Goldschmitt

Historischen Charme hat es allemal. Allerdings ist das 1920 eröffnete Mannheimer Herschelbad in die Jahre gekommen und stark sanierungsbedürftig. Doch das soll sich ändern. "2020 wird das historische Haus 100 Jahre alt. Das wäre doch eigentlich ein guter Zeitpunkt für einen symbolischen Spatenstich zur Sanierung der Technik", sagt Stefan Rebmann. Der Vorsitzende des Fördervereins und SPD-Bundestagsabgeordnete weiß aber auch, dass die rund 40 Millionen Euro zur Erneuerung des Jugendstilensembles von der Stadt nur mit Mühe zu stemmen sind.

Eine aktuelle Studie schlägt deshalb vor, aus der Einrichtung eine "Wellness-Oase" zu machen. Das Profil eines Gesundheitsbades wäre in der Region einmalig. Mit den Eintrittspreisen könnten zudem langfristig die hohen Umbaukosten refinanziert werden. Drei Attraktionsbecken, ein Wärmebecken für den Außenbereich, eine Lounge mit gehobener Aufenthaltsqualität sowie ein Dampfbad im Erdgeschoss und Sauna mit Relaxzone im Obergeschoss sind laut Bäderexperte Stefan Studer denkbar. Damit könnte das Bad jährlich bis zu 250.000 Besucher in die Mannheimer Innenstadt locken.

So zumindest die Prognose des von der Stadt beauftragten Schweizer Ingenieurbüros um Studer, denn die Parkplatzsituation in den U-Quadraten könnte ein Problem darstellen. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr kamen rund 131.000 Besucher ins Herschelbad.

Rebmann reicht dieser Sanierungsvorschlag nicht aus. "Wellness ist schön und gut, aber wir dürfen das Vermächtnis des jüdischen Kaufmanns und Stadtrates Bernhard Herschel nicht aus den Augen verlieren und den Bürgern weiterhin eine kostengünstige Bademöglichkeit anbieten." Deshalb hält der Förderverein eine zweigleisige Lösung mit Spaß- und Volksbad für machbar. Denn das Sport- und Schulschwimmen in andere Mannheimer Bäder auszugliedern, wie vom Experten vorgeschlagen, davon rät der Politiker ab.

Studer nennt das Jugendstilbad "einen wichtigen Pfeiler der Mannheimer Bäderlandschaft". Rebmann ist sich aber auch sicher, dass das Haus mit einem vernünftigen Bewirtschaftungskonzept gerade in der problematischen Unterstadt eine neue Rolle als Treffpunkt übernehmen kann. Ein Biergarten oder ein Café könnten angesiedelt werden. Die Bedeutung des Hauses, das als Badebetrieb jährlich 1,6 Millionen Euro Defizit schreibt, geht laut Förderverein über das Bäderkonzept der Stadt Mannheim hinaus, wenn die Sanierung richtig angepackt werde - so wie beim Dach und der Fassade.

Seine Inspiration bezieht Rebmann aus der Geschichte. Schon vor rund 100 Jahren galt das neubarocke Gebäude - damals mit über 4500 Quadratmetern überbauter Fläche eines der größten Bäder Deutschlands, mit einer Sauna, einer Art Wellenbad und einer Sonnenterrasse - als eine Pioniertat. Selbst ein "Hundebad" integrierte der damalige Architekt. Inzwischen ist der Lack ab und die Technik völlig antiquiert. Die Schwimmhallen sind nur noch zweckmäßig. Im ehemaligen Männerbad findet der öffentliche Badebetrieb statt, während das wegen seines schlüssellochförmigen Beckens und den Arkaden attraktive Frauenbad für Schwimmkurse genutzt wird. Das ehemalige Volksbad dient heute dem Vereins- und Schulschwimmen.

Die Freunde und Förderer des Herschelbads fordern seit über zehn Jahren eine Erneuerung und wollen die aktuelle Studie vorurteilsfrei prüfen. Dennoch bemängelt Rebmann Ungereimtheiten. So erscheint ihm ein völliger Rückbau des Innern ebenso wenig zielführend wie eine Sanierung in Etappen. "Besser einmal länger schließen", lautet sein Vorschlag. "Ich wundere mich zudem, dass laut Expertise in den Hallen überhaupt nichts mehr denkmalgeschützt sein soll." Im ersten Quartal des neuen Jahres will der Verein in einer öffentlichen Veranstaltung das Konzept mit Bürgern diskutieren.


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Hintergrund

Von Olivia Kaiser

Wenn es um die Mannheimer Bäderlandschaft und das Herschelbad in U 3 im Besonderen geht, brodelt die Gerüchteküche in der Quadratestadt regelrecht. Von einem Kombibad auf dem Gelände des Herzogenried-Freibads ist etwa die Rede, was allerdings die Schließung eines anderen Bads bedingen würde. Oder, dass aus dem Herschelbad ein Wellnesstempel gemacht werden soll,

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Von Olivia Kaiser

Wenn es um die Mannheimer Bäderlandschaft und das Herschelbad in U 3 im Besonderen geht, brodelt die Gerüchteküche in der Quadratestadt regelrecht. Von einem Kombibad auf dem Gelände des Herzogenried-Freibads ist etwa die Rede, was allerdings die Schließung eines anderen Bads bedingen würde. Oder, dass aus dem Herschelbad ein Wellnesstempel gemacht werden soll, möglichst von einem privaten Investor. Denn die Innensanierung würde 30 Millionen Euro kosten, oder auch 44 Millionen - da kursieren mehrere Aussagen. Man könnte im Herschelbad auch ein Gourmetrestaurant eröffnen oder aus dem Gebäude ein Hotel machen.

Letzteres ist das neuste Gerücht, das durch die Badehallen wabert. Er sei in einem Sitzungsprotokoll über die Aussage gestolpert, dass das Schulschwimmen im Herschelbad aufgrund des Hotelbetriebs problematisch sei, sagt Lothar Mark am Montag anlässlich einer Pressekonferenz. Mark, Vorstandsmitglied des Vereins der Freunde und Förderer des Herschelbads Mannheim, ist sichtlich verärgert. "Eine absurde Vorstellung", konstatiert der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete bezüglich des Hotels.

Wegen dieser Ungewissheit sucht der Verein nun die Öffentlichkeit. Die Forderung: "Wir wollen endlich von der Stadt wissen, was man mit dem Herschelbad vorhat", betont Vereinsvorsitzender Stefan Rebmann. Mittlerweile seien Jahre vergeudet worden, was ein Betreiberkonzept angeht. "Immer wieder werden uns hohe Summen vorgelegt, wenn es um die Innensanierung geht. Allerdings hat uns nie jemand vonseiten der Stadt erklärt, wie die zustande kommen." Zudem stünden mehrere Millionenbeträge im Raum.

Technische Defizite gibt es beim Herschelbad nicht. Bei der Sanierung geht es um die notwendige Modernisierung des Aufenthaltsbereichs in der Sauna oder auch der Sanitäranlagen und des Umkleidebereichs. Auch eine Wiederherstellung historischer Gegebenheiten, wie korrekten Kacheln, spielt eine Rolle. Doch ein genauer Sanierungsplan macht ohne ein Nutzungskonzept kaum Sinn. Man werfe der Stadt keine Untätigkeit vor, betont Mark, allerdings könne man das ewige Zaudern nicht mehr nachvollziehen. "Wir freuen uns sehr über die Außensanierung", betont Vorstandsmitglied Walter Wirth. So sieht das auch Wolfgang Ockert, Vorsitzender des Bürger- und Gewerbevereins östliche Innenstadt: "Die Sanierung hat den Stadtteil sehr aufgewertet, doch jetzt hat es den Eindruck, als sei man auf halbem Weg stehen geblieben."

Im Doppelhaushalt 2016/2017 sind für das Herschelbad als Teil des Bäderkonzepts zwei Millionen Euro ausgewiesen. Ein Unding für Vereinschgeschäftsführerin Gisela Frank: "Das Jugendstilbad sollte nicht Teil des städtischen Bäderkonzepts sein, sondern einen eigenen Posten haben." Man habe sich vor den Etatberatungen nicht öffentlich zu Wort gemeldet, weil es Signale gegeben habe, dass das Herschelbad im Haushalt berücksichtigt werde, erklärt Mark. "Doch das ist jetzt nicht der Fall. Das enttäuscht uns natürlich sehr." 2020 feiert das Herschelbad 100-jähriges Bestehen, doch die Zukunft des Bads ist offen.


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Hintergrund

Von Gerhard Bühler

Mannheim. Während sich die Außensanierung des Herschelbades dem Ende nähert und Fassade und Dächer des denkmalgeschützten Jugendstilbaus in neuem Glanz erstrahlen, kommt die ebenso notwendige Sanierung im Inneren nicht voran. Ein 2011 begonnener Wettbewerb zur Findung privater Investoren und eines Konzeptes zur künftigen wirtschaftlichen Nutzung des Bades ist nun von

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Von Gerhard Bühler

Mannheim. Während sich die Außensanierung des Herschelbades dem Ende nähert und Fassade und Dächer des denkmalgeschützten Jugendstilbaus in neuem Glanz erstrahlen, kommt die ebenso notwendige Sanierung im Inneren nicht voran. Ein 2011 begonnener Wettbewerb zur Findung privater Investoren und eines Konzeptes zur künftigen wirtschaftlichen Nutzung des Bades ist nun von der Stadt abgebrochen worden.

Die 8,6 Millionen Euro teure Renovierung von Dach und Fassade des Herschelbads steht kurz vor dem Abschluss. Wie es jedoch im Inneren des Jugendstilbads mit drei Schwimmhallen und architektonisch sehenswerter Sauna weitergehen soll, ist weiter unklar. Während der gesamten Nachkriegszeit gab es hier keine größeren Renovierungen.

In den 1990er Jahren stellte ein Gutachten erheblichen Sanierungsbedarf fest. Eine Schätzung ging 2006 von 34 Millionen Euro Gesamtkosten aus. Um diese Kosten zu schultern und den weiteren Betrieb zu sichern, beschlossen Stadt und Gemeinderat im Mai 2011 die Suche nach einem privaten Partner und Investor sowie einem neuen Konzept mit einer künftigen Nutzung als "Schwimm- und Wellnessbad".

Anders als bisher sollte der gesamte, umfangreiche Gebäudekomplex in die Überlegungen aufgenommen werden. Dazu gehören neben Flächen im Obergeschoss und Turm auch die ehemalige Wäscherei und das Kesselhaus. Vorgesehen war, dass interessierte Unternehmen in einen "wettbewerblichen Dialog" mit der Stadt treten, Konzepte und Vorschläge für eine langfristig wirtschaftliche Nutzung entwickeln und am Ende ein konkretes Angebot abgeben sollten. Noch im Januar dieses Jahres hatte die inzwischen im Ruhestand befindliche Leiterin des Fachbereichs Sport und Freizeit, Gerda Brand, von Gesprächen mit zwei Unternehmenskonsortien berichtet.

Vor wenigen Tagen wandte sich nun die FDP-Gemeinderatsfraktion mit der Nachricht an die Öffentlichkeit, dass das Wettbewerbsverfahren ohne das gewünschte Ergebnis abgebrochen worden sei. Erst auf Nachfrage im Sportausschuss habe Baubürgermeister Lothar Quast eingeräumt, dass die Suche nach Investor und Konzept aufgegeben worden sei, zeigt sich die FDP über die bislang fehlende Information des Gemeinderats irritiert.

Das Verfahren sei noch nicht aufgehoben, daher auch noch nicht informiert worden, teilt Marcus Becker, kommissarische Leiter des Fachbereichs "Sport und Freizeit" dazu auf Nachfrage mit. "Wir haben festgestellt, dass unsere Vorgaben zum Projekt für die Investoren nicht ausreichend waren", führt Becker nicht mangelnde Nachfrage, sondern sachliche Gründe für den Abbruch an.

Notwendig seien für das komplexe Projekt noch detailliertere Angaben, etwa ein Schadstoffgutachten, ein Gutachten zur Bausubstanz oder zum genauen Aufmaß der Räume. Wegen des Denkmalschutzes seien auch im Inneren keine Veränderungen möglich, nennt Becker ein zusätzliches Problem. Die Ausschreibung soll noch in diesem Jahr wiederholt und in wesentlichen Teilen geändert werden. Ein Ergebnis wird dann im Frühsommer 2013 erwartet.


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