Plus Heidelberg

Tunesischer Lokführer wird gebraucht - und darf nicht arbeiten

Eine Firma will einen tunesischen Lokführer einstellen. Doch der muss stattdessen weitere Ausbildung machen. Die Widersprüche der Einwanderungspolitik.

28.03.2021 UPDATE: 29.03.2021 06:00 Uhr 3 Minuten, 20 Sekunden
Firas Kochtbene wurde im Rahmen eines Landesprojekts erfolgreich zum Lokführer ausgebildet. Obwohl eine Mannheimer Firma ihn unbefristet anstellen will, muss er nun bei der IHK weiterlernen, um sicher vor Abschiebung zu sein. Foto: Philipp Rothe

Von Joris Ufer

Heidelberg. Firas Kochtbene zeigt auf eine nicht enden wollende Reihe rätselhafter Zeichen in seinem Ordner. "Als Lokführer muss man mehr als 300 Signale und Symbole auswendig lernen", erklärt er. Der dünne, groß gewachsene Mann sitzt an seinem Schreibtisch in einem kleinen WG-Zimmer auf dem Boxberg. An der Wand hängen allerhand Andenken an sein

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.