Heidelberg. (RNZ/mare) Im Heidelberger Stadtwald werden in Corona-Zeiten Müll und Vandalismus zunehmend zum Problem. Deshalb appelliert die Stadtverwaltung nun an Waldbesucher, sich richtig im Wald zu verhalten. "Als beliebtes Ausflugsziel bietet der Heidelberger Stadtwald für viele eine attraktive Freizeitalternative ohne Corona-Beschränkungen", schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
Die intensivere Nutzung führt zu Problemen: An einigen Stellen wie dem Königstuhl oder an den Drei Eichen hinterlassen Besucher vermehrt Müll in der Natur. Dabei leert das Landschafts- und Forstamt regelmäßig die Abfalleimer, die an stärker frequentierten Punkten im Wald stehen.
Für den Besuch im Wald gilt nun: Wer Proviant oder ähnliches in Taschen oder Rucksäcken in die Natur mitbringt, soll leere Verpackungen und andere Abfälle darin auch wieder mit nach Hause nehmen oder in Abfalleimern entsorgen.
Das Landschafts- und Forstamt beklagt zudem verstärkt Schmierereien an Wander- und Informationstafeln im Wald. Das Ausbessern der teils aufwändig gestalteten Schilder ist mit hohem Kosten- und Zeitaufwand verbunden. Die Stadt bringt die Beschädigungen konsequent zur Anzeige.
Info: Wer Hinweise zu den Beschädigungen geben kann, meldet sich bitte beim Landschafts- und Forstamt per E-Mail an forstamt@heidelberg.de