Heidelberg – ein Paradies für Russen
Bis 1914 gab es viele Gäste aus dem Zarenreich – Roland Krischke sprach in der Ebert-Gedenkstätte über ihr "verlorenes Paradies"
Von Maria Stumpf
Heidelberg hat eine russische Vergangenheit. Die Leopoldstraße, also die spätere Friedrich-Ebert-Anlage, wurde zwischenzeitlich zur "Russenstraße", im "Hotel Victoria" (heute Juristisches Seminar) und in kleinen Pensionen trafen sich illustre Gäste aus dem Zarenreich. Dr. Roland Krischke referierte vor viel Publikum mit unterhaltsamen Anekdoten zum Thema "Das verlorene
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