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Breitband-Versorgung von Eberbach ist bald schon Realität

Schnelles Netz wird zum ständigen Begleiter - Für Pleutersbach wird an der Feinplanung des Ausbaus gearbeitet

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03.09.2016, 06:00 Uhr
  • In der Alten Dielbacher Straße setzt man auf Synergieeffekte und nutzt ab der Einmündung zur Rudolf-Epp-Straße die Leerrohre eines anderen Anbieters zum Einziehen des Glasfaserkabels. Fotos: Marcus Deschner

  • So sieht das Innenleben des Verteilerkastens in der Odenwaldstraße aus. Jeder Strang wird einmal zu einem anderen Haus führen. Der Übergabepunkt fürs schnelle Internet ist in der Au.

Von Marcus Deschner

Eberbach. Die flächendeckende schnelle Datenautobahn wird auch in Eberbach bald Realität sein. "Es läuft hier dynamisch ab", erklärt Marco Bräutigam. Der städtische Breitbandkoordinator meint damit die angestrebte Versorgung der Stadt und ihrer Ortsteile mit der Datenübertragung via Glasfaserkabel. Bekanntermaßen hat der Rhein-Neckar-Kreis mit der Gründung der fibernet. rnk die Versorgung der Bürger selbst in die Hand genommen, der operative Betrieb des Zweckverbandes, dem alle 52 Kreiskommunen sowie der Kreis selbst angehören, startete Anfang Januar vergangenen Jahres. Betreiber des Netzes ist die in Ellwangen ansässige NetCom BW, die die entsprechende Ausschreibung gewonnen hatte. Die wiederum ist eine Tochter der EnBW, die durch bereits für andere Zwecke in der Erde liegende Rohre Synergieeffekte nutzen kann. Der Übergabepunkt fürs schnelle Internet ist dabei in der Au. Zuvor vom Zweckverband angestellte Überlegungen, für die Glasfaserleitungen auf Anlagen der Deutschen Bahn zurückzugreifen, waren schnell wieder verworfen worden.

"Wir waren von Anfang an voll dabei", macht Bräutigam deutlich. Denn der Ortsteil Pleutersbach liegt an der ersten Pilotstrecke des Zweckverbandes. Die führt über Schönbrunn und Haag nach Lobbach. Erster Gewerbekunde in Waldwimmersbach war die Manfred-Sauer-Stiftung. Laut Bräutigam wird die Ausschreibung für die Feinplanung zur Versorgung von Pleutersbach derzeit von einem Fachbüro vorbereitet. Die soll in den nächsten fünf Wochen fertig sein. Dabei müssten noch Details mit den Stadtwerken, dem Tiefbauamt und anderen Institutionen abgeklärt werden. Ebenso müssten die entsprechenden Vorlagen für die städtischen Gremien erstellt werden.

In der Ersheimer Straße, wo der Hauptstrang, die sogenannte "Backbone-Leitung" liegt, sei alles weitestgehend vorbereitet. Allerdings müsse in Pleutersbach noch ein Gebäude "gesetzt" werden, um beispielsweise die Umschaltung von einer Glasfaser- zu einer Kupferleitung bewerkstelligen zu können. Dann könne man rasch auch Höhenstraße, Mühlgasse, Triebweg und andere Anrainer im Ortsteil mit dem schnellen Internet versorgen. Bräutigam weist auf die für den Ausbau in Aussicht gestellte hohe Förderung von teilweise bis zu 80 Prozent hin. Denn der zweitgrößte Eberbacher Stadtteil ist mit derzeitigen Übertragungsgeschwindigkeiten von unter einem Mbit/Sekunde extrem unterversorgt. Nach Abschluss der Maßnahme sollen es mindestens 50 Mbit je Sekunde sein. Wobei man nicht pauschal angeben könne, was der einzelne Hauseigentümer für einen Anschluss berappen muss. Das komme auch auf die jeweilige Örtlichkeit an. Die späteren Grundgebühren für die Nutzung seien überall gleich - "ob in Ketsch, Brühl oder Eberbach". Sobald der Baubeginn für diese Maßnahme feststeht, soll die Öffentlichkeit laut Bräutigam in einer Veranstaltung über die Details informiert werden. Doch auch in der Stadt ist man derzeit "am Ball". So wurde die Feinplanung fürs gesamte Stadtgebiet beauftragt. In der Odenwaldstraße bei der Abzweigung zur Hohenstaufenstraße wurde unlängst ein grauer Verteilerkasten installiert, von dem aus die einzelnen Nutzer versorgt werden können. Doch nicht überall müssen Gräben selbst aufgemacht und eigene Rohre verlegt werden. "Wo’s sinnvoll ist, hängen wir uns an andere dran", erklärt der städtische Angestellte, der nach eigener Aussage zu Beginn mit dieser Tätigkeit "völliges Neuland" betrat. So nutzt man in der Alten Dielbacher Straße ab dem Abzweig zur Rudolf-Epp-Straße die Rohre eines großen Telekommunikationsanbieters. Wie Marco Bräutigam erläutert, hat auch der Rhein-Neckar-Kreis großes Interesse daran, seine Liegenschaften rasch an die Datenautobahn anzubinden und nutzt dabei ebenfalls Synergieeffekte. Beispielsweise für die Theodor-Frey-Schule, das Krankenhaus oder das Gebäude der Straßenmeisterei im Neuen Weg. "Das wird uns ein ständiger Begleiter sein", prophezeit Bräutigam im Hinblick auf den Ausbau der Leitungen in den kommenden Jahren. "Langweilig wird’s uns bestimmt nicht", lacht er.

Hintergrund

Eberbach. (fhs) Für Pleutersbach bereitet der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar gerade eine offizielle Mitteilung vor, wann es dort mit dem Anschluss an das "Backbone"-Netz des Landkreises für schnelle Datenübertragung weiter gehen wird. Das Thema Breitbandausbau in Eberbach steht auch als Punkt Vier auf der Tagesordnung der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag, 30. Mai,

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Eberbach. (fhs) Für Pleutersbach bereitet der Zweckverband High-Speed-Netz Rhein-Neckar gerade eine offizielle Mitteilung vor, wann es dort mit dem Anschluss an das "Backbone"-Netz des Landkreises für schnelle Datenübertragung weiter gehen wird. Das Thema Breitbandausbau in Eberbach steht auch als Punkt Vier auf der Tagesordnung der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung am Montag, 30. Mai, ab 17.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses.

Zeitgemäße Kommunikationsinfrastruktur in Eberbach beschäftigt zudem neben Eberbachs Stadtverwaltung und Gemeinderat derzeit auch die Eberbacher Werbegemeinschaft (EWG), die sich mit dem Thema drahtloses Funknetz auf Eberbachs öffentlichen Plätzen und Straßen für mobile Datengeräte wie etwa Laptop, IPad oder IPhone auseinandersetzt. Im Gemeinderat geht es kommenden Montag darum, die Verwaltung zu ermächtigen, im Rahmen von allgemeinen Baumaßnahmen in der Stadt jeweils gleich Leerrohre für künftige Breitbandversorgung mit verlegen zu lassen. Die Stadt tut sich schwer damit, wenn Dritte kurzfristig Baumaßnahmen vornehmen, bei denen es der Stadt Geld sparen würde, wenn sie sich hier gleich mit beteiligten könnte.

Das Abrechnen derartiger Maßnahmen soll über Eberbachs Kostenstelle im entsprechenden Kreis-Zweckverband erfolgen. Die Kosten dort begleicht die Stadt über vorhandene Haushaltsmittel oder - sollte dies nicht ausreichen - durch überplanmäßig bereit gestellte Mittel.

Detailliert stehen derzeit die genauen Abrechnungsmodalitäten wegen ungeklärter Umsatzsteuerfragen noch nicht fest. Die Stadtverwaltung schlägt dem Gemeinderat vor, auf diese Weise sicher zu stellen, dass Synergien genutzt und Kosten eingespart werden können und die Stadt den Ausbau ihres innerstädtischen Breitbandnetzes konsequent weiter verfolgen kann. Neben dem Ausbau des Glasfasernetzes für schnellere und umfangreichere Datenübertragung steht in Eberbach auch das Thema von "WLAN-Hotspots" an. Ein WLAN (Wireless Local Area Network, ein drahtloses lokales Netzwerk) ermöglicht Datenübertragung ohne eine Steckerverbindung etwa beim Benutzen des Internets mit einem Klapprechner oder einem Tabletcomputer IPad.

Im hessischen Nachbarlandkreis Bergstraße soll in Grasellenbach im Schwimmbad dort schon jetzt ein solcher Funk-Zugang zum Internet eingerichtet werden. In Eberbach hat die EWG im Oktober 2015 eine entsprechende Informationsveranstaltung für ihre Mitglieder abgehalten. Nach einem Gespräch mit der Stadtverwaltung will die EWG intern prüfen, ob und wie derartige Einwahlpunkte in Eberbach geschaffen werden können. Dabei sollen aber Doppelstrukturen vermieden werden.

Ziel ist, möglichst viele Gebäude und Plätze anzubinden. Dazu muss entsprechende technische Infrastruktur festgelegt und finanziert werden.


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Hintergrund

Von Felix Hüll

Eberbach. Pleutersbach gehört zu den am schlechtesten mit Internetverbindungen ausgestatteten Teilen Eberbachs. Bis Verbesserungen im Rahmen des Kreisprojektes "fibernet.rnk" greifen werden, rät der städtische Sachbearbeiter Marco Bräutigam Privatleuten dort zu individuellen Lösungen. Im Ortschaftsrat schilderte Bräutigam jetzt den aktuellen Sachstand zum

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Von Felix Hüll

Eberbach. Pleutersbach gehört zu den am schlechtesten mit Internetverbindungen ausgestatteten Teilen Eberbachs. Bis Verbesserungen im Rahmen des Kreisprojektes "fibernet.rnk" greifen werden, rät der städtische Sachbearbeiter Marco Bräutigam Privatleuten dort zu individuellen Lösungen. Im Ortschaftsrat schilderte Bräutigam jetzt den aktuellen Sachstand zum Breitbandausbau.

"Es gibt ständig junge Familien, die deswegen nicht nach Pleutersbach ziehen. Und ich werde hier wegziehen, wenn ich die Verbindung nicht habe" positioniert sich Ortschaftsrätin und Rechtsanwältin Tanja Haaß. "Wenn ich drei Bilder per e-mail versende, dann dauert das hier 30 Minuten!"

Mit ihrer Kritik an der fehlenden zeitgemäßen Infrastruktur steht Haaß nicht allein. Auch andere Ortschaftsräte wissen, dass ohne ausreichend Breitbandversorgung zumindest junge Leute nicht mehr von dem Ort begeistert werden. Andererseits kann ihnen die Eberbacher Stadtverwaltung kurzfristig nur wenig Hoffnung machen, ergaben die Ausführungen von Marco Bräutigam. Er informierte über den Zweckverband zum Breitbandausbau im Rhein-Neckar-Kreis, der im Januar seine operative Tätigkeit in Sinsheim aufgenommen hat.

"Dieser Zweckverband hat von Pleutersbach wenig gehört", kommentierte Haaß Bräutigams Erläuterungen, dass der Verband für sämtliche ihm beigetretenen 54 Kreisgemeinden jetzt die "Feinplanung" eines Rückgrat-("Backnone")-Netzes beginne. Bräutigam widersprach: "Das Thema Pleutersbach haben wir dem Zweckverband schon angetragen."

Eine weitere Hürde: "Der Zweckverband beantragt im Namen der Gemeinde die Mittel für die Planung", so Bräutigam, was voraussetzt, dass innerhalb der Gemeinde das Thema hinreichend vorbereitet ist. Im Fall Eberbachs bereitet Probleme, dass nach Klären des örtlichen Bedarfs Übergabepunkte festgelegt werden müssen und etwa "die Bahn für den Übergabepunkt auf ihrem Gelände das Dreifache von dem verlangt, was angemessen wäre". Pro Kreiskommune sollen zwei Übergabepunkte aus dem kreisweiten Zugangsnetz angelegt werden; mit dem örtlichen Ausbau wird der gleiche Anbieter betraut, der insgesamt fürs Projekt fibernet ausgewählt wurde - "Diese Betreibersuche ist Ende Juni zu Ende", so Bräutigam. Aber auch dann entscheidet über den Zeitpunkt des örtlichen Ausbaus die jeweilige Kommune. Sie hat dem entsprechend die anfallenden Kosten für den Ortsausbau an den Zweckverband zu entrichten.

In Eberbach sind bislang 35 000 Euro für die innerörtliche Feinplanung im Jahr 2015 vorgesehen. Bei allen Tiefbaumaßnahmen in der Stadt sorgt Bräutigam schon jetzt dafür, dass gezielt Leerrohre verlegt werden, durch die später die Glasfaserverbindungen gezogen werden können. Auf der Basis dieses Orts-Leerrohrnetzes sollen Anbindungsmöglichkeiten für unterversorgte Gewerbe- und Wohngebiete erörtert werden, um machbare Lösungen finden zu können.

Im Stadtgebiet ist schnelles Internet nicht überall so ein drängendes Problem wie in Pleutersbach: Zwar soll bei Igelsbach gemeinsam mit dessen Hirschhorner Teil der Ausbau erfolgen, aber Eberbachs Innenstadt gilt als vergleichsweise gut versorgt, Friedrichsdorf und Brombach sind über hessische Partner mit Breitband bereits versorgt, Rockenau hat wegen zahlreicher Anschlüsse noch aus den Kabelfernseh-Gründungsjahren auch eine andere Ausgangslage, und in Lindach wurde mit der Funklösung LTE übergangsweise eine Verbesserung erreicht. "Sie teilen sich halt die 50 MBit mit X anderen Leuten", meint Bräutigam. Je mehr Nutzer sich zeitgleich aufschalten, desto langsamer wird auch hier das Netz. Nicht zuletzt aus diesem Grunde ist Bräutigam auch skeptisch gegenüber der neu von der Telekom angebotenen Hybrid-Lösung mit einer Kombination von DSL-Datenleitung und LTE-Funk.

Einerseits steht und fällt der Anschluss mit der Anzahl interessierter. Andererseits äußerte Bräutigam Verständnis für Bürger, die jetzt sofort greifbare Alternativen suchten: "Wenn ich in der Lage wär’ würd’ ich’s probieren."


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Hintergrund
Von Felix Hüll

Eberbach. Eberbach wird sich in Sachen schnelles Internet gemeinsam mit dem Projekt "fibernet.rnk" des Rhein-Neckar-Kreises weiter entwickeln. Eine eigenständige Stadtplanungskonzeption zur Breitbandentwicklung von Stadt und Stadtteilen gibt es bislang nicht. Einzellösungen für Friedrichsdorf und Lindach wurden gefunden. Im Übrigen verzeichnen Stadtverwaltung sowie Ratsfraktionen

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Von Felix Hüll

Eberbach. Eberbach wird sich in Sachen schnelles Internet gemeinsam mit dem Projekt "fibernet.rnk" des Rhein-Neckar-Kreises weiter entwickeln. Eine eigenständige Stadtplanungskonzeption zur Breitbandentwicklung von Stadt und Stadtteilen gibt es bislang nicht. Einzellösungen für Friedrichsdorf und Lindach wurden gefunden. Im Übrigen verzeichnen Stadtverwaltung sowie Ratsfraktionen dazu keine Bürgerbeschwerden.

"Eberbach ist nicht in der Fläche unterversorgt. In der Innenstadt sind die Geschwindigkeiten eigentlich recht gut," bilanziert Marco Bräutigam, IT-Spezialist im Eberbacher Rathaus und von Anfang an mit dem Ausbau der glasfassergestützten Breitbandversorgung der Stadt befasst. "Es hängt allerdings davon ab, was Sie jeweils machen wollen," schränkt Bräutigam ein.

In der Stadt und ihren Ortsteilen bietet sich kein einheitliches Bild. Wer von seinem Computer zu Hause aus lediglich e-mail versendet und Geduld hat zu warten, bis sich Internetseiten aufbauen, stellt weniger Ansprüche an das örtliche Datenübertragungsnetz als etwa der Freiberufler, der mit Hilfe des Rechnerarbeitsplatzes sein Unternehmen betreibt, mit Grafiken, Bauplänen oder Exposés große Datenmengen versendet oder herunterlädt, an Videokonferenzen teilnimmt oder wer einen Heimarbeitsplatz einrichtet. Je nachdem werden Übertragungsraten von unter 10 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) als hinnehmbar oder eben als existenzgefährdend empfunden.

Laut Bräutigam sind in Eberbach im Kernstadtbereich in manchen Straßenzügen bis zu 150 Mbit/s schon jetzt möglich. Aber es gibt in Eberbach Nord auch "3000er DSL", also Datenübertragungsgeschwindigkeiten von gerade mal drei Mbit/s. Problembereiche in der Stadt waren Ortsteile wie Friedrichsdorf, Lindach, Pleutersbach oder Igelsbach. Nach den Protesten aus Lindach fand sich dort die Funklösung mit Hilfe der LTE-Technik, deren Betrieb im Sommer 2012 aufgenommen wurde und über Funk in jedem Fall eine bessere Versorgung als zuvor gewährleistet - allerdings leistungsabhängig von der Anzahl der gleichzeitig aufschaltenden Nutzer. Für Friedrichsdorf fand sich eine Lösung, die sich wegen der Kooperation der Stadtwerke in Sachen Stromversorgung mit dem Brenergo Projekt des Odenwaldkreises ergab. Auch Gaimühle und Brombach gelten laut Bräutigam als gut versorgt. Überall dort, wo der ursprüngliche Fernsehübertragungsanbieter Kabel BW Anschlüsse gelegt hatte, sind heute vergleichsweise akzeptable Internetverbindungen über deren Netz möglich, etwa in Rockenau oder Pleutersbach. Aber auch hier finden sich schlecht versorgte Bereiche. Dazu gehört auch Igelsbach.

2006 hatte die Stadt Eberbach eine erste Bedarfsanalyse in den Ortsteilen erhoben. Ergebnis war geringes Interesse. Ausgehend von Protesten aus Lindach 2009 erstellte das Regensburger Büro Innovative Kommunikationstechnologien Manstorfer und Hecht (IKT) in der Stadt eine Machbarkeitsstudie mit einer erneuten Bedarfsabfrage, deren Ergebnisse erneut keine besondere Nachfrage erkennen ließen. 2012 lief im Rhein-Neckar-Kreis das Projekt "fibernet.rnk" an. Damit soll im gesamten Kreisgebiet die Datennetz-Infrastruktur verbessert werden. Geplant ist ein Rückgrat (Backbone) genanntes Glasfaserleitungsnetz mit bis zu 100 MBit/s, das teils schon besteht. In allen 54 Kreiskommunen werden je nach der örtlich völlig unterschiedlichen Ausbausituation Machbarkeitsstudien entstehen. In Eberbach soll dafür die Studie von 2011 durch das Büro IKT aktualisiert werden. Als nächsten Schritt wird sich der Landkreis nach europaweiter Ausschreibung für einen Anbieter entscheiden, der den einzelnen Gemeinden von den jeweils zugestandenen zwei Übergabepunkten aus ein örtliches Netz aufbaut oder vervollständigt. Der zuständige Kreiswirtschaftsförderer Nils Drescher erklärt zur Eberbacher Situation: "Wir befinden uns ganz am Anfang. Zum heutigen Zeitpunkt kann man keine Aussage treffen, wann schlechter versorgte Bereiche hier schnelleres Internet haben werden." Sobald 2014 der zentrale Netzausbau-Anbieter ausgewählt ist, soll auch für Eberbach erneut der aktuelle Bedarf und das tatsächliche Anschlussinteresse von Privatleuten und Unternehmen erhoben werden.

Der Breitbandversorgung kam bislang kommunalpolitisch wenig Aufmerksamkeit zu. Dies erklärten die Fraktionssprecher aller im Gemeinderat vertretenen Parteien: Marcus Deschner (CDU): "Wir wollen natürlich, dass alle möglichst gleich gut versorgt sind." Über diesen Allgemeinplatz hinaus habe sich aber bei der CDU bislang niemand konzeptionell des Themas Breitbandausbau im Rahmen von "fibernet.rnk" angenommen. So auch bei der SPD und der AGL: Rolf Schieck (SPD) stellt zwar fest, dass an den Schulen dringend Bedarf bestehe etwa bei der Kapazität, wenn viele Schüler gleichzeitig im Computerraum das Netz beanspruchen. Dass schnelles Internet ein Standortfaktor ist, weiß auch Peter Stumpf (AGL). Ein eigenständiges Eberbacher Bedarfs- und Ausbaukonzept war aber bislang kein Thema.

Bei den Freien Wählern gibt es ebenfalls dazu keinen Fachmann. Sprecher Peter Wessely merkt an, dass sich Bürger mit anderen Sorgen an die Stadträte wenden. Obwohl bei den Freien Wählern viele Selbstständige organisiert sind, seien ihm keine Klagen über Defizite mit der Breitbandversorgung bekannt: "Anscheinend haben sich die Leute damit abgefunden oder haben andere Lösungen gewählt."

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