Osterburken. (er) Die Osterburkener Friedrichstraße wird mit dem neuen Pflegedienst "Hand in Hand" eine Bereicherung erfahren. Vielen älteren und kranken Menschen im Bauland wird hier künftig die Möglichkeit geboten, so lange wie möglich in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu bleiben.
Am Sonntagvormittag wurde der Pflegedienst "Hand in Hand", im Gebäude der ehemaligen Apotheke, im Beisein von Bürgermeister Jürgen Galm, Vertreter des Stadtrates, des Gewerbevereins sowie von Freunden und Bekannten des Geschäftsführers Malzum Oktay offiziell eröffnet.
Malzum Oktay hieß die zahlreich erschienen Gäste willkommen. Bei seinem anschließenden, kurzen Rückblick teilte er mit, dass er im Januar 2014 in Buchen-Hainstadt den Pflegedienst "Hand in Hand", mit insgesamt drei Pflegekräften, eröffnete. Im Januar 2018 erfolgte der Umzug des Pflegedienstes in das ehemalige AOK-Gebäude in Buchen. Hier werde eine Seniorentagespflege angeboten.
"Da wir in Buchen viele Menschen aus dem Bauland hatten, reifte in mir der Entschluss, hier in Osterburken eine zweite Niederlassung zu eröffnen. Da das Gebäude der ehemaligen Apotheke leer stand, bot sich hier die passende Gelegenheit. Wir leben das Motto und den Firmennamen ,Hand in Hand’, und das macht den Erfolg des Pflegedienstes aus", betonte Oktay.
Dem Pflegedienst gehören 70 Kolleginnen und Kollegen an, auf die man sich verlassen könne. Hier in Osterburken leite die eximierte Altenpflegerin Yvonne Asse den Pflegedienst. "Ich glaube, die Stadt Osterburken freut sich über diese Neueröffnung", erklärte Oktay. Er dankte zuletzt der Familie Häfner, Besitzer des Gebäudes, für die unkomplizierte Vermietung der Räumlichkeiten sowie Bürgermeister Jürgen Galm und den Gästen für ihr Kommen.
Bürgermeister Jürgen Galm übermittelte die Glückwünsche der Stadt und des Gemeinderats. Es sei schade gewesen, dass dieses Gebäude leer gestanden sei. "Wir freuen uns, dass mit diesem Pflegedienst die Friedrichstraße mehr belebt wird", betonte das Stadtoberhaupt. Galm ging auch auf den gesellschaftlichen Wandel ein. Wer hätte gedacht, dass einmal so viele Pflegekräfte benötigt werden? Menschen werden oft nicht mehr von Angehörigen versorgt. Das Leben von mehreren Generationen unter einem Dach werde immer seltener, so Galm. Er wünschte dem Pflegedienst für die Zukunft viel Erfolg.
Erwin Knörzer-Ehrenfried entbot die Glückwünsche des Gewerbevereins Osterburken, der sich über diese Neueröffnung in der Friedrichstraße sehr freue.