Breitbandausbau in Höpfingen hat begonnen

Walldürn, Höpfingen und Hardheim profitieren ab dem 30. Juli von der Glasfasertechnologie

31.03.2017 UPDATE: 01.04.2017 06:00 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden

Der Breitbandausbau für Höpfingen, Walldürn und Hardheim hat begonnen. Ab Juli soll es schnelles Internet geben. Fotos: Rüdiger Busch

Höpfingen/Walldürn. Die Breitbandverkabelung durch die Telekom im landkreisweiten Ausbaugebiet 6 - Walldürn, Höpfingen, Hardheim - hat in Höpfingen begonnen. Die Arbeiten finden dort schwerpunktmäßig in der Richard-Kaiser-Straße, der Brunnengasse, Am Mantelsgraben, dem Bruno-Störzer-Weg, der Heidelberger Straße, Im Heidlein, der Bahnhofstraße, der Hauptstraße und der Friedensstraße statt. Während der Arbeiten, die voraussichtlich bis Ende Juni abgeschlossen sein werden, kann es zu Behinderungen kommen. In Waldstetten sind keine Tiefbauarbeiten notwendig. In Walldürn werden die Arbeiten wahrscheinlich in drei Wochen aufgenommen. Der Beginn der Erdarbeiten in Hardheim ist bereits in zwei Wochen. Mitte Juni sollen die Verrichtungen beendet sein.

Im Ausbaugebiet 6 sind insgesamt bis zu neun Trupps der Firma Schuler-Bau aus Mosbach für den Tiefbau unterwegs, um einen schnellen Ausbau der Breitbandverkabelung zu gewährleisten. Hinzu kommen weitere Einheiten für die Glaskabeleinziehung und Montagetrupps der Firma Elektroanlagen-Hartmann aus Limbach, die allerdings erst im Anschluss an die Tiefbauarbeiten tätig werden. Es werden im gesamten Ausbaugebiet 63 Multifunktionsgehäuse gestellt. 7985 Haushalte in den Kommunen Walldürn, Höpfingen und Hardheim werden so mit schnellerem Internet versorgt.

Dieses steht ab dem 30. Juli - nach der technischen Realisierung - zur Verfügung. Die Stadtvermarktung schließt sich der Inbetriebnahme im August an. Dann gibt es Informationsveranstaltungen in jeder Kommune und die öffentlichen Einschaltungstermine für das Gebiet werden festgesetzt.

Lang anhaltende Regenperioden oder eine Rückkehr des Winters können die Bauarbeiten noch verzögern. So können Glasfaserkabel beispielsweise bei Temperaturen unter fünf Grad nur noch bedingt verlegt werden, erklärte Joachim Otto, Regionalmanager der Telekom.

Bis Dezember 2017 sollen 95 Prozent aller Anschlüsse im gesamten Kreisgebiet eine schnelle Breitbandversorgung erhalten. Die Übertragungsraten von mindestens 30 Megabit pro Sekunde reichen aus, um gleichzeitig zu telefonieren, zu surfen und fernzusehen. Auch das Streamen von Musik und Videos oder das Speichern in der Cloud wird bequemer.

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Die schnellen Internetanschlüsse kommen jedoch nicht von allein in die Haushalte: Interessierte müssen selbst aktiv werden und einen neuen Anschluss buchen. Weitere Informationen zum Fortschritt des Ausbaus, zur Technik und zu den Kundenverträgen gibt es auf www.breitband-nok.de im Internet.

Info: Ein symbolischer Spatenstich für den Breitbandausbau findet am Mittwoch, 12. April, um 11 Uhr im Bereich Richard-Kaiser-Straße / Zum Andelsberg (Radlerrast) statt.

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