Hans Dölzer starb 2018. Foto: Dorn
Hirschberg-Großsachsen. (zg/ans) Ein Mann zwischen Zahnrädern – dort, wo sonst Papier bedruckt wird, wurde ein Student hineingequetscht. Ort des Verbrechens ist das große Mannheimer Technoseum. Jonas Jordan, Heidelberger Motorradjournalist aus Leidenschaft, Kriminalkommissarin Irene Falter und Vulkanologin Claudia Dunkmann fahren auf ihren Motorrädern den Tätern hinterher.
Nach "Kurbelwellen weinen nicht" und "Hessentag" liegt nun der Krimi "Blut-Druck" des verstorbenen Großsachsener Autors Hans Dölzer vor. Am Samstag, 16. November, um 19.30 Uhr stellt Renate Dölzer den Krimi in Erik’s Weinscheuer vor. Begleitet wird die Lesung von der Saxofon-Combo "Gold & Delicious".
Posthum gedruckt
Der Autor verstarb überraschend im Oktober 2018. Er lebte bis zu seinem Tod an der Badischen Bergstraße. Seine Frau Renate Dölzer freut sich, dass der Verlag den Krimi noch gedruckt hat. Hans Dölzer, Jahrgang 1955, wuchs in der nordhessischen Provinz auf.
Er arbeitete als Buchbinder, Reifenmonteur, Fahrlehrer, Grafiker, Busfahrer, Dozent, Fachkraft für Arbeitssicherheit und schließlich als Journalist und Schriftsteller. Unter seinem Mädchennamen Hans Hohmann veröffentlichte er technische Berichte und Reisebeschreibungen, Bücher und Übersetzungen, meist rund um Motorräder.
Info: Der Eintritt kostet zehn Euro. Karten gibt es bei Erik’s Weinscheuer, Großsachsen, und in der Bücherecke am Rathaus, Heddesheim.